(21-03-2014, 15:03)Gundi schrieb:(20-03-2014, 17:46)Geobacter schrieb: Ja, in der Regel sind Agnostiker dem spirituellen Glauben sehr zugetan.
Ist das so? Wie kommst du darauf?
Das hat damit etwas zu tun, was " nicht glauben" per sé bedeutet.
"glauben" will, kann, darf, soll oder muss man gegebenen Falles und leider nicht selten auch erzwungenermaßen, immer nur InformationEN.
"nicht glauben" heißt dann, dem/am Wahrheitsgehalt von InformationEN zu zweifeln, zu misstrauen, ...den Warheitsanspurch der Information für nicht schlüssig zu halten.
Es schaut also so aus, dass man nicht glauben muss, was - oder weil - man den Wahrheitsgehalt selbst sieht und überprüften kann, sondern, dass es beim "glauben" immer um InformationEN geht, denen man vertrauen will, kann, darf, soll oder gezwungenermaßen auch muss.
Gott und Götter sind ausgeschmückte Informationen über eine nicht wahrnehmbare höhere Ordnungsinstanz, auf die der einzelne Mensch aus sich selbst heraus nicht kommen würde. Erst in einer Wechselbeziehung und folglich in der Gruppendynmik erwachen Götter zu einer eigendynamischen Information.
Atheisten glauben somit nicht nicht nicht an Gott, sondern bezweifeln schon grundlegend die Information "Gott". Agnostiker hingegen, halten nur die Informationen über Gott für unzureichend. Schließen also Gott und somit eine allem übergeordnete höhere Ordnungsinstanz nicht grundlegend aus und wollen das auch gar nicht.
Daraus leitet sich dann wohl schon ab, dass Agnostiker.....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........