31-03-2014, 20:17
(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: - Chist wird man wenn man eine bewußte Entscheidung für Jesus als Herrn und Retter trifft,nicht wenn man in eine christliche Familie hineigeboren wird oder versucht ein netter Mensch zu sein.
Das mag politisch inkorrekt sein,ist aber das was dieBibel sagt
wo sagt die bibel das?
bitte zitat
außer in splittergruppen wird immer noch die säuglingstaufe praktiziert, was praktisch ein "zum christen werden" qua hineingeburt bedeutet, weil christeneltern ihren säugling qua taufe in die christliche kirche aufnehmen lassen
daß du also säuglingsgetauften von vornherein ihr christsein absprichst, ist nicht sehr nett
(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: Und ich kann dir versichern ,aus eigener Erfahrung und vielen anderen die ich persönlich kenne,das die, trotz christlicher Erziehung und "Glauben" nicht erkannt haben ,was das Christentum im Kern ist
eher: was du dafür hältst...
das ist ja für den außenstehenden immer das amüsante, wie christen sich gegenseitig den "wahren glauben" absprechen. obwohl: da tun sich auch eher die splittergruppen hervor - habens wohl nötig
(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: Menschliche und religiöse Überlegungen sagen uns das "gute Menschen" in den Himmel kommen
Gute Menschen gibt es- ja-,nach menschlichen Maßstäben,aber Gottes Maßstäbe sind absolut,danach ist jeder schlechte Gedanke ,jede falsche Handlung ,Sünde in Gottes Augen, für die er uns,wegen seiner Heiligkeit und absoluter Gerechtigkeit ,zur Rechenschaft ziehen muß.
Weil aber klar ist, das kein Mensch das erfüllen kann und diesen Maßstab gerecht weden kann,
deshalb hat er seinen einzigen Sohn hergegeben um uns von der Sünde freizukaufen!
was soll dann daran noch "Gerechtigkeit" sein?
unter "Gerechtigkeit" verstehe ich, jeden nach dem ausmaß seiner verfehlungen zur verantwortung zu ziehen
nicht: wer den kotau macht, ist freigesprochen, und wenn nicht, bekommen hühnerdieb wie massenmörder gleichermaßen die höchststrafe
dein gerechtigkeitsmodell finde ich da doch wenig überzeugend
(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: Das ist das Evangelium,das ist das Geschenk ,das aber jeder eben persönlich annehmen muß,wenn er dies erkannt hat
also ein "angebot, das man nicht ablehnen kann"
erpressung also - denn geschenke gibt man ohne bedingung an den beschenkten
(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: Die zehn Gebote sind nicht nur der Maßstab Gottes,die uns zeigen wie wir leben sollten,sondern sie zeigen uns, das wir das gar nicht können
na dann...
da wird also was konstruiert, das man eh nicht einhalten kann - sodaß man jeden verurteilen kann
nicht nett
aber vernünftigerweise wird man dann doch sagen: eh wurscht, was ich tu - es kommt aufs gleiche raus. wenn ichs eh von vornherein nicht recht machen kann, mach ich wenigstens, was ich will
also auch ziemlich dämlich, wenn es denn wirklich darum gehen soll, menschen zu besserem verhalten zu bewegen und nicht nur jeden von vornherein zu verurteilen, um dann großspurig gnade gewähren zu können nach gutsherrenart
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)