(04-05-2014, 13:08)Klaro schrieb: Es ist wohl beides notwendig - das lernen wir auch aus dem "Faust" von Goethe.
Wirklich?
Gut und Böse ist ganz sicher nur ein Frage dessen, welcher Konfliktpartei man angehört und zu zu gehören meint.
"Die Besten von den Guten sind immer die, die sich selbst in die Pfanne hauen und auf den Teller legen."
Das heißt also, dass Eltern für ihren eigenen Nachwuchs immer besser sorgen, als für den Nachwuchs anderer Eltern. Und in dem Sinne ist es nur mehr relativ, was Gut oder Böse von einander unterscheidet. Denn im Zweifelsfalle retten wir zuerst immer unsere eigenen Verwandten der Reihe nach, wie sie uns am "nächsten" stehen.
Wir tragen also nicht Gut und Böse in uns, sondern es hängt nur davon ab, wann Böse-sein gut für uns selbst und Gut-sein schlecht für unsere eigenen Nächsten ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........