13-05-2014, 19:41
(13-05-2014, 19:26)Sinai schrieb: Ein Huhn legt am Tag ein Ei.
Gott sei Dank wird es von der Bäuerin gestohlen und verkauft, dann gegessen.
Man stelle sich vor, wenn dem nicht so wäre. Das Huhn bekommt 365 Küken im Jahr, in drei Jahren sind es bereits 1000
Alle diese Küken bekommen rasend schnell wieder Küken, das ist eine schnell wachsende Kurve der Überpopulation. In 100 Jahren gäbe es so viele Hühner auf der Welt, daß es nicht mehr auszuhalten wäre. Da würden 4 Hühner pro Quadratmeter leben, für Menschen wäre kein Platz mehr.
Ich glaube eigentlich das ständige Eierlegen geschieht nur deshalb, weil man den Hühnern die gelegten Eier zügig wegnimmt, sodass der Instinkt sie erneut zum Eierlegen antreibt. Es ist ja nicht so, dass Vögel vor ihrer nahrungskettentechnischen Bedrohung durch den Menschen eine einzige Plage waren, die kamen vermutlich auch ohne uns aus ohne sich selbst die Ressourcen zu nehmen.
(13-05-2014, 19:35)Sinai schrieb: Erstens: Tiger brauchen keine fleischliche Nahrung, denn im Paradies kamen und kommen sie ja auch ohne aus
Ob man diese Behauptung wohl auch an der Realität messen kann?

(13-05-2014, 19:35)Sinai schrieb: Zweitens: Das mit den Kokosnüssen betrifft die Löwen, die können die aufbeißen mit ihrem Nußknackergebiß. Die Tiger haben dafür lange Krallen um auf die Palmen klettern zu können, um die Bananen herunterholen zu können.
Das Gleiche in Grün. Dann geht der opponierbare Daumen eben an die Löwen. Mörderische Reißzähne, wie sie nach dem Rauswurf aus dem Paradies dann überzufällig häufig bei den Fleischfressern kummulierten, sind da unnötig.
Wenn Gott nur fleischlose Kost bei seinen Geschöpfen wollte, warum haben wir dann nicht alle einen Kuhmagen?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)

