Zuerst eine Frage: was verstehst Du unter "Personifizierung" ?
Bei den Themen "Geist" und dann "Heiliger Geist" darf man nicht munter drauflosdiskutieren. Wenn da jeder andere Definitionen im Hinterkopf hat und dann sprudeln alle munter drauf los, und beginnen zu plaudern, kann nichts herauskommen.
Das AT ist in hebräisch geschrieben, da gibt es den Begriff ruach
Das NT ist in griechisch geschrieben, da gibt es den Begriff pneuma
ruach stammt aus der altsemitischen Kultur und bedeutet etwas völlig anderes wie der aus der indogermanischen Kultur stammende Begriff pneuma
Und wie wäre der sinnlose Begriff "Wort" im Johannesevangelium zu verstehen ?
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Johannes1:1
Das ist eindeutig eine Falschübersetzung eines hebräischen Begriffes in die griechische Sprache !
Der Jude Johannes hatte wohl wie alle jüdischen Knaben eine jüdische Erziehung genossen,
den hebräischen Tanach gelernt, eine Thoraschule besucht und den Opfern im Tempel beigewohnt,
die in hebräischer Sprache zelebriert wurden.
Er dachte selbstverständlich in der alten jüdischen Begriffswelt.
Als er dann später im Interesse der Heidenmission sein Evangelium auf Griechisch schrieb, schrieb er eigentlich in einer Fremdsprache.
Er verwendete griechische Wörter, deren Bedeutung ihm wohl nicht im vollen Umfang bewußt waren.
Begriffskern und Begriffshof
Johannes verwendete den griechischen Begriff logos
Aber das gibt doch überhaupt gar keinen Sinn !
Johannes wollte sicher etwas ganz anderes sagen
Dieses Problem kennt jeder Jurist, wenn er Legaldefinitionen innerhalb der EU miteinander vergleicht. Und dabei ist die EU eine fast ausschließlich indogermanische Welt (von Ungarn etc. abgesehen)
zB "Pornographie". Das hat in Amsterdam eine ganz andere Bedeutung als in Madrid. Ein Photoheftchen, das am Bahnhof Madrid von der Polizei beschlagnahmt wird, darf am Bahnhof Amsterdam frei verkauft werden . . .
Ein ganz banales Beispiel: ein Mädchen hat einen "Millionär" kennengelernt . . .
War das in Ungarn, dann hat sie einen Mindestpensionisten kennengelernt, einen Bettler, denn eine Million Forint ist gar nichts.
War das hingegen in England, dann ist das ein wohlhabender Mann, mit einer Million Pfund
Und was soll das schon heißen "und das Wort war bei Gott" . . . ?
Ein "Wort" im indogermanischen Sinn kann doch gar nicht "bei" Gott oder "bei" irgendwem sonst sein
Vielleicht war da gemeint: die "Befehlsgewalt" war bei Gott
. . . Aber das "Wort" . . . ?
Bei Diskussionen mit gläubigen Menschen sehe ich immer wieder, daß diese Diskussionen von Haus aus sinnlos sind,
zu keinem Ergebnis führen können, da die Voraussetzung einer sinnvollen Diskussion nicht vorhanden ist: die Verwendung
eines gemeinsamen Wortschatzes
Bei den Themen "Geist" und dann "Heiliger Geist" darf man nicht munter drauflosdiskutieren. Wenn da jeder andere Definitionen im Hinterkopf hat und dann sprudeln alle munter drauf los, und beginnen zu plaudern, kann nichts herauskommen.
Das AT ist in hebräisch geschrieben, da gibt es den Begriff ruach
Das NT ist in griechisch geschrieben, da gibt es den Begriff pneuma
ruach stammt aus der altsemitischen Kultur und bedeutet etwas völlig anderes wie der aus der indogermanischen Kultur stammende Begriff pneuma
Und wie wäre der sinnlose Begriff "Wort" im Johannesevangelium zu verstehen ?
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Johannes1:1
Das ist eindeutig eine Falschübersetzung eines hebräischen Begriffes in die griechische Sprache !
Der Jude Johannes hatte wohl wie alle jüdischen Knaben eine jüdische Erziehung genossen,
den hebräischen Tanach gelernt, eine Thoraschule besucht und den Opfern im Tempel beigewohnt,
die in hebräischer Sprache zelebriert wurden.
Er dachte selbstverständlich in der alten jüdischen Begriffswelt.
Als er dann später im Interesse der Heidenmission sein Evangelium auf Griechisch schrieb, schrieb er eigentlich in einer Fremdsprache.
Er verwendete griechische Wörter, deren Bedeutung ihm wohl nicht im vollen Umfang bewußt waren.
Begriffskern und Begriffshof
Johannes verwendete den griechischen Begriff logos
Aber das gibt doch überhaupt gar keinen Sinn !
Johannes wollte sicher etwas ganz anderes sagen
Dieses Problem kennt jeder Jurist, wenn er Legaldefinitionen innerhalb der EU miteinander vergleicht. Und dabei ist die EU eine fast ausschließlich indogermanische Welt (von Ungarn etc. abgesehen)
zB "Pornographie". Das hat in Amsterdam eine ganz andere Bedeutung als in Madrid. Ein Photoheftchen, das am Bahnhof Madrid von der Polizei beschlagnahmt wird, darf am Bahnhof Amsterdam frei verkauft werden . . .
Ein ganz banales Beispiel: ein Mädchen hat einen "Millionär" kennengelernt . . .
War das in Ungarn, dann hat sie einen Mindestpensionisten kennengelernt, einen Bettler, denn eine Million Forint ist gar nichts.
War das hingegen in England, dann ist das ein wohlhabender Mann, mit einer Million Pfund
Und was soll das schon heißen "und das Wort war bei Gott" . . . ?
Ein "Wort" im indogermanischen Sinn kann doch gar nicht "bei" Gott oder "bei" irgendwem sonst sein
Vielleicht war da gemeint: die "Befehlsgewalt" war bei Gott
. . . Aber das "Wort" . . . ?
Bei Diskussionen mit gläubigen Menschen sehe ich immer wieder, daß diese Diskussionen von Haus aus sinnlos sind,
zu keinem Ergebnis führen können, da die Voraussetzung einer sinnvollen Diskussion nicht vorhanden ist: die Verwendung
eines gemeinsamen Wortschatzes