(29-05-2014, 16:17)Ulan schrieb: Dein Everest-Beispiel traegt zu der Frage nichts bei, weil normale Plattenbewegungen als Ursache von Erdbeben sowieso voellig klar sind.
Also grundsätzlich traue ich persönlich 2 Gruppen von Naturwissenschaftlern nicht so großzügig, wie allen anderen sonst.
Die einen sind die Astrophysiker und die anderen die Geo-Physiker.
Liegt einfach daran, dass diese Gruppen Modelle pflegen, verteidigen und erhalten müssen, die vielleicht als Modelle wirklich nicht schlecht sind, aber dann möglicherweise für die Praxis nichts taugen könnten.
Und das ist sicher nicht die Schuld der Geo- und Astrophysiker selbst, sondern liegt mehr an der Größe und Komplexität ihres Forschungsgebietes und vor allem an den für die vielen notwendigen Messungen sehr kleinen Messgeräte und Mittel, die ihnen bis jetzt noch vielleicht noch gar nicht zur Verfügung stehen.
Aber trotzdem müssen uns die "Armen" immer klare Antworten darüber liefern, wie denn nun die Welt tatsächlich funktioniert. Und wenn dann später zum bisher Gesagten, da und dort Anomalien gemessen werden, die das Gesagte ein wenig unterspülen, dann werden diese Anomalien halt mit etwas dunkler Materie und dunkler Energie ausgekittet und .... für alle Nicht- wie Möchtegern-Einsteins sind alle Sinn- und damit verbundenen Existenzzweifel wieder vollkommen aus der Welt...
Ich will damit nur sagen, dass ich das mit dem Everest und der von den Konvektionsströmungen bewegten Plattentektonik schon verstanden habe und sogar das mit dem Urknall, aus dem unser Universum entstanden sein soll.
Was ich noch nicht verstanden habe ist z.B., warum wir über so komplexe Zusammenhänge so genau Bescheid wissen und uns so einfach Dinge nicht erklären können, wie, warum ein mit Helium gefüllter kleiner Feete-Ballon in künstlicher Schwerelosigkeit immer nach unten fällt und warum heißes Wasser schneller gefriert als kaltes.. njaja
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

