30-05-2014, 02:48
(30-05-2014, 02:40)Noumenon schrieb:Man forscht.(29-05-2014, 17:18)Geobacter schrieb: Was ich noch nicht verstanden habe ist z.B., warum wir über so komplexe Zusammenhänge so genau Bescheid wissen und uns so einfach Dinge nicht erklären können, wie, warum ein mit Helium gefüllter kleiner Feete-Ballon in künstlicher Schwerelosigkeit immer nach unten fällt und warum heißes Wasser schneller gefriert als kaltes.. njajaGod did it.
"Verantwortlich sind seiner Ansicht nach im Wasser gelöste Salze wie Kalzium- und Magnesiumhydrogencarbonat, die die so genannte Härte von Trinkwasser bestimmen. Wird Wasser abgekühlt, bilden sich kleine Eiskristalle, während gleichzeitig die Konzentration der Salze in dem flüssigen Anteil steigt. Dadurch verschiebt sich der Gefrierpunkt der Flüssigkeit immer weiter nach unten und es dauert länger, bis alles Wasser zu Eis geworden ist.
Beim Erhitzen setzen sich die Salze dagegen ab und können daher den Gefrierpunkt auch nicht mehr beeinflussen, erklärt Katz. Außerdem führe der im kalten Wasser erniedrigte Gefrierpunkt dazu, dass der Temperaturunterschied zwischen Wasser und Umgebung immer geringer wird. Je größer dieser Unterschied jedoch ist, desto schneller bildet sich das Eis. Zusammengenommen könnten beide Faktoren durchaus den Mpemba-Effekt erklären, glaubt Katz. "
http://www.wissenschaft.de/technik-kommu...ls-kaltes/
Das auch in kochendem Wasser Eiskristalle vorkommen ist
jedenfalls belegt.
