14-06-2014, 22:42
(14-06-2014, 20:44)Sinai schrieb: Der Islam befürwortet ausschließlich die Beschneidung von Knaben !
Die Beschneidung von Mädchen wird im Islam sehr streng bekämpft.
Denn sie ist ein Rückfall in Naturreligion
Da versteht der Islam absolut keinen Spaß.
Während Christen und Juden als "Leute des Buches" noch halbwegs toleriert werden, geht es Anhängern von Naturreligionen im Islam sehr schlecht . . .
Dazu:
Umm Habibah ra war als Beschneiderin von Sklavinnen bekannt und gehörte zu den Frauen, die mit Mohammed saws immigriert waren. Nachdem er saws sie ra entdeckt hatte, fragte er saws sie ra , ob sie immer noch ihren Beruf ausübe. Sie ra bejahte und fügte hinzu: „unter der Bedingung, dass es nicht verboten ist und du mir nicht befiehlst, damit aufzuhören“. Mohammed saws erwiderte ihr:„Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht (la tanhaki), denn es macht das Gesicht strahlender (ashraq) und es ist angenehmer (ahza) für den Ehemann“. Nach anderen Überlieferungen sagte Mohammed saws: „Schneide leicht und übertreibe nicht (ashimmi wa-la tanhaki), denn das ist angenehmer (ahza) für die Frau und besser (ahab, nach Quellen abha) für den Mann“. (Andere Übersetzung: „Nimm ein wenig weg, aber zerstöre es nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.“ „Die Beschneidung ist eine Sunnah für die Männer und Makrumah für die Frauen.“
Sunan Abu Dawud, Buch 41, Nr. 5251 Umm Habibah ra war als Beschneiderin von Sklavinnen bekannt und gehörte zu den Frauen, die mit Mohammed saws immigriert waren. Nachdem er saws sie ra entdeckt hatte, fragte er saws sie ra , ob sie immer noch ihren Beruf ausübe. Sie ra bejahte und fügte hinzu: „unter der Bedingung, dass es nicht verboten ist und du mir nicht befiehlst, damit aufzuhören“. Mohammed saws erwiderte ihr:„Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht (la tanhaki), denn es macht das Gesicht strahlender (ashraq) und es ist angenehmer (ahza) für den Ehemann“. Nach anderen Überlieferungen sagte Mohammed saws: „Schneide leicht und übertreibe nicht (ashimmi wa-la tanhaki), denn das ist angenehmer (ahza) für die Frau und besser (ahab, nach Quellen abha) für den Mann“. (Andere Übersetzung: „Nimm ein wenig weg, aber zerstöre es nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.“ „Die Beschneidung ist eine Sunnah für die Männer und Makrumah für die Frauen.“
Sunan Abu Dawud, Buch 41, Nr. 5251
Die 4 Rechtsschulen des sunnitischen Islam sehen in der Beschneidung des weiblichen Geschlechts entweder eine Pflicht oder eine Ehre für die Beschnittene.
Heute versuchen allerdings auch sunnitische Muezzins diese und andere die weibliche Beschneidung rechtfertigende Hadithe zu entwerten, indem sie sie für schlecht verbürgt erklären. Das geschieht wahrscheinlich unter dem Druck der Weltöffentlichkeit, vermute ich `mal. Zu begrüßen ist das natürlich.
Und der Logik widersprechen sowohl männliche als auch weibliche Beschneidungen allemal, geht man davon aus, dass alles, was ist, von Gott geschaffen ist. Denn warum sollte Gott etwas schaffen, um es anschließend durch Menschenhand entfernen zu lassen? (gilt n.b. auch für die zumindest im sunnitischen Islam obligatorische Schamhaarrasur).