15-06-2014, 15:31
(15-06-2014, 15:13)Mustafa schrieb: Man sieht Religion als kulturelle Idee und Wertegemeinschaft statt als Aufstellung von Hypothesen
nur fürs protokoll: für dich sind christentum, islam und karnickelzüchterverein alle dasselbe - nämlich "Religion"?
oder siehst du da unterschiede, also "Religionen"?
dann wüßte ich gern, worin dein muslimsein sich z.b. von ekkards christsein unterscheidet
(15-06-2014, 15:13)Mustafa schrieb: Es geht um Wörtlichnahme und naive Gottesvorstellungen. Die braucht es nicht
nur, daß du jegliche gottesvorstellung (und das ist nun mal der inhalt von religionen, ob sie ein abbildungsverbot erlassen oder nicht) als "naiv" abtust. für dich die einzige "nicht naive" gottesvorstellung ist doch, sich gar keinen gott vorzustellen
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Und wie bereits dargelegt, kann man laut Kant sehr wohl Ideen von Gott pflegen,
solange man sie nicht als Hypothese darlegt
das hast du ebenso wie kant flott behauptet, aber nie dargelegt
auf konkrete gegenargumente gehst du ja nicht ein
(15-06-2014, 15:13)Mustafa schrieb: Worauf willst du also überhaupt hinaus? Willst du mir das Muslimsein absprechen
das tust du schon selber
wenn du es nicht glaubst, rede doch mal mit muslimen und erzähle ihnen, daß für dich "allah" nur eine "Idee" ist ohne konkreten gehalt (dann wärs ja schon eine hypothese) und schon gar nicht realität
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)