17-06-2014, 09:09
Sinais Aussage war so allgemein gehalten, dass sie ohne Informationswert ist. Also habe ich "am Beispiel der Griechen" eingewandt, dass man über "die Stellung der Frau" in der Antike so allgemein keine Aussagen treffen kann, und zwar selbst Gesellschaften betreffend, die einer Ethnie angehören und in enger Nachbarschaft (miteinander oder nebeneinander) leben.
Was Du "für ziemlich bösen Schwachsinn hältst", war ein Hinweis auf die unterschiedliche Stellung, die griechischen Frauen in den genannten Stadtstaaten eingeräumt war, deren Freiheiten im Rahmen der Ausübung der Sexualität eingeschlossen.
Plakativ und subtil wertend ist zunächst einmal Deine Expertise meinen Geisteszustand betreffend, zumal der Hinweis auf die beschriebene Unterschiedlichkeit in der Stellung der Frau in diesen beiden Gesellschaften ein Verweis auf kulturgeschichtliche Tatsachen ist.
Erhebliche Unterschiede in der gesellschaftlichen Stellung der Frau sind in der
Antike also selbst bei in räumlicher Nachbarschaft lebenden Gemeinschaften bemerkbar, was sich am Beispiel von Etruskern und Römern und – eben noch deutlicher – am Bespiel von Spartanern und Athenern festmachen lässt.
(17-06-2014, 00:42)Noumenon schrieb: In diesem Kontext plakativ und subtil wertend von vermeintlicher "Freiheit" zu sprechen, von der andere nur "träumen" könnten, halte ich allerdings für ziemlich bösen Schwachsinn.
Was Du "für ziemlich bösen Schwachsinn hältst", war ein Hinweis auf die unterschiedliche Stellung, die griechischen Frauen in den genannten Stadtstaaten eingeräumt war, deren Freiheiten im Rahmen der Ausübung der Sexualität eingeschlossen.
Plakativ und subtil wertend ist zunächst einmal Deine Expertise meinen Geisteszustand betreffend, zumal der Hinweis auf die beschriebene Unterschiedlichkeit in der Stellung der Frau in diesen beiden Gesellschaften ein Verweis auf kulturgeschichtliche Tatsachen ist.
Erhebliche Unterschiede in der gesellschaftlichen Stellung der Frau sind in der
Antike also selbst bei in räumlicher Nachbarschaft lebenden Gemeinschaften bemerkbar, was sich am Beispiel von Etruskern und Römern und – eben noch deutlicher – am Bespiel von Spartanern und Athenern festmachen lässt.
MfG B.