21-06-2014, 03:27
Zur Missionierung ist mir eine Predigt aufgefallen, die die Vorraussetzungen für eine
erfolgreiche Missionierung und deren Widerstände anspricht.
Ein Weg führt ja immer darüber die Kleisten schon in die richtige Schulung
zum Glauben zu bringen.
Erwachsene sind da weit schwieriger.
Da reichts nicht Jünger nach Emmaus zu spielen oder eine Hierarchie
der einzigen Wahrheit spirtitueller Bedürfnisse mit einer
One Man Show mit unfehlbarem Führer Papst und Errfüllungsgehilfen
zur Verfügung zu stellen.
Jedenfalls nicht in einer Informationsgesellschaft oder breiterem Zugang zu allem
möglichen Okkultismus, Atrolohie und was weiss ich.
Der Ansatz dieser Predigt ist recht speziell.
Nutzt die Notlagen von Leuten aus, da findet ihr fruchbaren Boden, die nehmen alles
damit es ihnen besser geht und sei es nur Wohlfühlgefühl.
So im Einzelnen:
Katholische Predigten im Jahreskreis
Vom Sinn und den Erfolgsaussichten der Glaubensweitergabe
Predigt zum 15. Sonntag im Jahreskreis (A)
Pfarrer Dr. Johannes Holdt, Schömberg
"Wie geschieht diese uns vom Herrn aufgetragene Weitergabe des Glaubens? Zum einen durch das öffentliche Wirken der Kirche ( Predigt, Katechese, Religionsunterricht, Mission, theologische Lehre ...), zum anderen durch das persönliche Glaubenszeugnis des einzelnen Christen. So sind in aller Regel die ersten Glaubensboten des Menschen nicht Pfarrer und Religionslehrer, sondern Vater und Mutter.
Nun sagt uns das heutige Evangelium etwas über den Sinn und die Erfolgsaussichten dieser großen Aufgabe - den Glauben weiterzugeben.......
Die Kirche sät eine göttliche, ewige Saat in diese Welt aus, und sie sichert damit die übernatürlichen Grundlagen der Gesellschaft.
Und wenn uns ein materialistischer Zeitgeist einredet, das sei überflüssig, es reiche, wenn der Mensch den Bauch voll hat und darüberhinaus noch seinen Spaß, dann ist das eine Lüge, die die Würde des Menschen, Kind Gottes zu sein, zerstört...
Das Saatkorn des Glaubens wird oft nicht auf das bereitwillige Herz und den verständigen Geist treffen. Was sind die Ursachen? Eine wird im Evangelium wiederholt genannt: der Wohlstand, der Reichtum, das Geld. - "In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht". - "Der trügerische Reichtum"; - der Reiche betrügt sich selbst mit seinem Besitz und seinen Möglichkeiten. Er meint schon alles zu haben, was er zu seinem Glück braucht.
--- Jetzt Kommts----
Es fehlt die Erlösungsbedürftigkeit.
Die ist beim Armen von selbst gegeben. Er leidet an dieser Welt.
Darum sind die reichen Wohlstandsländer gegenwärtig die schwierigsten Missionsgebiete,
der härteste Boden für die Glaubensverkündigung......
"
Diese Erlösungsbedürftigkeit.
Not ist zwingende Vorraussetzung für Glauben.
Des wegen, deswegen diese Armutstümelei um Leute klein zu halten,
kommen sie zu besseren Verhältnissen, was ja eigentlich bezweckt werden sollte,
dann laufen sie weg nach dieser Erkenntnis ?
Wenn der Glaube mein einziger Besitz ist bringt das nicht wirklich weiter.
Das wäre ja als wenn ich mit Beschwerden zum Arzt gehe, der gibt mir dann Psychopharmaka.
Dann gehts mir zwar nicht besser, aber es macht mir nichts mehr aus.
Hier wird doch dargelegt, das wohlhabende Leute auch kirchlicherseits keinen Glaubensbedarf haben,
andererseits das spirituelle Feld abgegrast werden soll.
Das wär ja auch ok, Glauben und Geld zu trennen ist bis jetzt aber nicht gelungen.
erfolgreiche Missionierung und deren Widerstände anspricht.
Ein Weg führt ja immer darüber die Kleisten schon in die richtige Schulung
zum Glauben zu bringen.
Erwachsene sind da weit schwieriger.
Da reichts nicht Jünger nach Emmaus zu spielen oder eine Hierarchie
der einzigen Wahrheit spirtitueller Bedürfnisse mit einer
One Man Show mit unfehlbarem Führer Papst und Errfüllungsgehilfen
zur Verfügung zu stellen.
Jedenfalls nicht in einer Informationsgesellschaft oder breiterem Zugang zu allem
möglichen Okkultismus, Atrolohie und was weiss ich.
Der Ansatz dieser Predigt ist recht speziell.
Nutzt die Notlagen von Leuten aus, da findet ihr fruchbaren Boden, die nehmen alles
damit es ihnen besser geht und sei es nur Wohlfühlgefühl.
So im Einzelnen:
Katholische Predigten im Jahreskreis
Vom Sinn und den Erfolgsaussichten der Glaubensweitergabe
Predigt zum 15. Sonntag im Jahreskreis (A)
Pfarrer Dr. Johannes Holdt, Schömberg
"Wie geschieht diese uns vom Herrn aufgetragene Weitergabe des Glaubens? Zum einen durch das öffentliche Wirken der Kirche ( Predigt, Katechese, Religionsunterricht, Mission, theologische Lehre ...), zum anderen durch das persönliche Glaubenszeugnis des einzelnen Christen. So sind in aller Regel die ersten Glaubensboten des Menschen nicht Pfarrer und Religionslehrer, sondern Vater und Mutter.
Nun sagt uns das heutige Evangelium etwas über den Sinn und die Erfolgsaussichten dieser großen Aufgabe - den Glauben weiterzugeben.......
Die Kirche sät eine göttliche, ewige Saat in diese Welt aus, und sie sichert damit die übernatürlichen Grundlagen der Gesellschaft.
Und wenn uns ein materialistischer Zeitgeist einredet, das sei überflüssig, es reiche, wenn der Mensch den Bauch voll hat und darüberhinaus noch seinen Spaß, dann ist das eine Lüge, die die Würde des Menschen, Kind Gottes zu sein, zerstört...
Das Saatkorn des Glaubens wird oft nicht auf das bereitwillige Herz und den verständigen Geist treffen. Was sind die Ursachen? Eine wird im Evangelium wiederholt genannt: der Wohlstand, der Reichtum, das Geld. - "In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht". - "Der trügerische Reichtum"; - der Reiche betrügt sich selbst mit seinem Besitz und seinen Möglichkeiten. Er meint schon alles zu haben, was er zu seinem Glück braucht.
--- Jetzt Kommts----
Es fehlt die Erlösungsbedürftigkeit.
Die ist beim Armen von selbst gegeben. Er leidet an dieser Welt.
Darum sind die reichen Wohlstandsländer gegenwärtig die schwierigsten Missionsgebiete,
der härteste Boden für die Glaubensverkündigung......
"
Diese Erlösungsbedürftigkeit.
Not ist zwingende Vorraussetzung für Glauben.
Des wegen, deswegen diese Armutstümelei um Leute klein zu halten,
kommen sie zu besseren Verhältnissen, was ja eigentlich bezweckt werden sollte,
dann laufen sie weg nach dieser Erkenntnis ?
Wenn der Glaube mein einziger Besitz ist bringt das nicht wirklich weiter.
Das wäre ja als wenn ich mit Beschwerden zum Arzt gehe, der gibt mir dann Psychopharmaka.
Dann gehts mir zwar nicht besser, aber es macht mir nichts mehr aus.
Hier wird doch dargelegt, das wohlhabende Leute auch kirchlicherseits keinen Glaubensbedarf haben,
andererseits das spirituelle Feld abgegrast werden soll.
Das wär ja auch ok, Glauben und Geld zu trennen ist bis jetzt aber nicht gelungen.