(30-06-2014, 13:48)Gundi schrieb: Eine Kritik bleibt aber imho erhalten: Moral und Recht über Gott zu definieren birgt immer die Gefahr des Absoluten bzw. Nicht-hinterfragt-werden-dürfens.
Diese Kritik ist durchaus angebracht, daher muss man aus meiner Sicht auch immer darauf achten, dass die Interpretation dessen, was als "göttliches" Recht gilt, sich nicht gegen die Menschen richtet, sondern dienlich ist.
Als "nicht-hinterfragbar" bleiben meiner Ansicht nach letztlich nur grundlegende Richtlinien wie das Verbot von Mord, etc.
Denjenigen, die Unmenschlichkeiten als "göttliches Recht" verkaufen wollen, trete ich entschieden entgegen.

