(03-07-2014, 22:58)Ekkard schrieb: Beten ist also so etwas wie das (innere) Ringen um die Antwort auf unangenehme Fragen der Art: "Was kann ich denn tun, mit wem und für wen?"
steile these
man fleht also einen gott an, zu helfen, um so auf den trichter zu kommen, was man selber tun könnte (und damit auf diesen gott gar nicht mehr angewiesen wäre?)
deine dialektik überfordert mich immer aufs neue
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

