(04-07-2014, 16:55)konform schrieb: Kurzum: So dogmatisch beschränkt die Beschreibung der Natur ist, so dogmengesteuert sind die Interpretationen des Gottesnamens. Was ist dagegen einzuwenden, in Elohim zumindest zwei Götter zu sehen, im Namen Jahwe einen der Götter? Das bestätigt Johannes im ersten Kapitel seiner Botschaft...
Ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, Götter überhaupt als eine Art epidemisch ansteckende und hoch infektiöse menschliche Geisteskrankheit zu sehen. Da kommt es bei der eh schon großen Menge an ständig neuen Götter, auf zwei weitere auch nicht mehr an.
Einstein, das oberste Genie und eine der wichtigsten Gottheiten des naturalistischen Dogmatismus soll einstmals gesagt haben, dass nichts so unendlich groß sein könnte, wie das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei er sich beim Universum wesentlich weniger sicher wäre. ^^
Wie dogmatisch recht er damit hatte, sieht man doch an den Leuten, die nichts lieber tun, als dogmatisch über den ach so beschränkten naturalistischen Dogmatismus zu jammern und lästern und dabei noch gar nicht merken, sich damit nur selbst ein dogmatisches Armutszeugnis ins Sachen naturalistischem Wirklichkeitsverständnis auszustellen, welches um so niederschmetternder ausfällt, um so dogmatischer sie damit anderen Leuten fortwährend auf den Wecker drücken.
Und in der Tat braucht es zwischen geistiger innerer und naturalistischer äußerer Welt, immer ein natürliches Gleichgewicht, dessen gemeinsamer Schwerpunkt sich etwas weiter außerhalb der menschlichen Egozentrik befindet.
Sonst kann es leicht dazu kommen, dass der eigene dogmatisch immer gut gelaunte Johannes schon beim ersten Kapitel seiner Botschaft mit einem durchgeht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........