(09-07-2014, 11:07)Koon schrieb: aus Echnaton Moses machen... ich glaube die Fakten sind unzureichend
Ich gebe Dir voll recht. Ich schrieb ja:
(08-07-2014, 14:18)Sinai schrieb: Zu Moses: wer hätte behauptet, daß Moses der entmachtete Echnaton gewesen wäre ?
Ich kenne niemand, der das sagte
Echnaton wurde gestürzt (Putsch der polytheistischen Priesterschaften) und erschlagen
Auffällig jedenfalls die frappante Ähnlichkeit des Sonnengesangs (Amarna) mit dem Psalm 104
Zu den Reichen Israel und Juda
Freud schrieb auf Seite 51
"Die Geschichte liebt solche Wiederherstellungen, in denen spätere Verschmelzungen rückgängig gemacht werden und frühere Trennungen wieder hervortreten."
Du fragst nach den Quellen von Freud. Nun muß man wissen, daß Freud Jude war, als Student in Wien die Synagoge besuchte, dort seine Lehrer und Freunde hatte und die dortigen Bücher las. Das Judentum hat ja mehr Bücher als das AT und den Talmud. Da gibt es allerlei alte Schriften. Aber wer es genauer wissen will, sollte die beiden Bücher von Assmann und Freud selbst lesen
Du schreibst:
(09-07-2014, 11:07)Koon schrieb: überhaupt S. Freud ist insofern unbeliebt, weil er die Menschliche Psyche von Sexualität sogar von Penis und Vagina abhängig macht, und davon wie Wunscherfüllt diese sind.
Kann sein, daß jemand die Psychoanalyse des Sigmund Freud ablehnt.
Aber seine Studie zum frühen Judentum ist für Viele interessant. Es gibt sicher viele Leser dieser Schrift, das sieht man an der Höhe der Auflage.
Ein Gleichnis: Du verlierst ein Password zum Computer. Du kannst nicht mehr rein. Chancenlos. Doch irgend einer Deiner Kollegen weiß es und gibt es Dir bekannt. Du probierst es aus, und es funktioniert!
Interessiert es Dich dann noch, ob der Mann unbeliebt ist oder nicht ?