08-02-2003, 11:23
Salaam Zehra,
Die elementaren Gesetze, denen diese Urzelle widersprechen soll würden mich jetzt aber mal wirklich interessieren.
Alles andere sind nur Schlussfolgerungen daraus. Natürlich kann auch Allah die Urzele erschaffen haben. Aus Sicht der Evolutionstheorie spricht nichts dagegen.
Mutationen sind recht häufig. Ich selbst bin Tetrachromat, Tetrachromatie ist eine Mutation am Auge, durch die man Farben besser erkennen und im Dunkeln besser sehen kann.
Mutationen selbst sind erstmal neutral. Ob sie negativ oder positiv sind entscheiden die jeweiligen Bedingungen. Sind sie negativ, sterben ihre Träger wieder aus, sind sie positiv, breiten sie sich aus. Dadurch wird die Vielzahl der negativen Mutationen neutralisiert.
Ein Beispiel dafür sind die häufigen Mutationen von Krankheitserregern. Für sie sind diese Mutationen sehr positiv, denn sie werden resistent gegen Medikamente und setzen sich so im Laufe der Evolution durch.
Zehra schrieb:die Evolutionstheorie behauptet , dass alle Arten von Lebewesen von einer einzigen lebendigen Zelle abstamme, wie eine einzige Zelle Millionen koplizierter Arten von Lebewesen geschaffen haben soll und wie ist denn dann diese "Urzelle " ind Dasein gekommen?
Die Evolutionsanhänger behaupten diese "Urzelle" sei ohne eine Konstruktion , einen Plan und eine Ordnung , im Rahmen der Naturgesetze zufälligerweise entstanden. Das hieße , die unbelebte Materie habe durch eine Abfolge von Zufällen eine lebendige Zelle hervorgebracht. Diese Behauptung widerspricht den elementaren Gesetzen der Biologie.
Die elementaren Gesetze, denen diese Urzelle widersprechen soll würden mich jetzt aber mal wirklich interessieren.
Zitat:Darwin geht in seinem Buch auf den Ursprung des Lebens nicht ein. Denn zu seiner Zeit war man der Ansicht, dass das Leben ganz einfach strukturiert sei. Die Zelle bleibt weiterhin eine unbeantwortete Frage, die in der Tat der dunkelste Punkt in der gesamten Evolutionstheorie ist. Wie begann das Leben auf der Erde?Die Evolutionstheorie will ja auch gar nicht klären, wo das Leben ganz am Anfang herkommt. Sie stellt nur fest, dass die Lebewesen sich im Laufe der Zeit verändern können.
Alles andere sind nur Schlussfolgerungen daraus. Natürlich kann auch Allah die Urzele erschaffen haben. Aus Sicht der Evolutionstheorie spricht nichts dagegen.
Zitat:Mutationen aber lassen die Lebewesen sich nicht entwickeln , sie schädigen immer das Lebewesen. Der Grund dafür ist, das die DNS eine sehr komplexe Struktur hat und planlose Einflüsse können dieser Struktur nur Schaden zufügen :Das ist - gelinde gesagt - Blödsinn.
"Mutationen sind geringfügig, ungeplant und schädlich. Sie treten sehr selten auf, und die beste Möglichkeit ist , dass die wirkungslos bleiben. Diese vier Eigenschaften der Mutationen deuten darauf hin, dass sie nicht zu evolutiver Fortentwicklung führen können. Eine planlose Änderung in einem hoch spezialisierten Organismus ist entweder wirkungslos oder schädlich. Eine planlose Veränderung in einer Uhr kann die Uhr nicht verbessern. Sie wird sie aller Voraussicht nach beschädigen, oder hat bestenfalls keine Auswirkung. Ein Erdbeben bringt einer Stadt keine Verbesserung , es bringt Zerstörung."
Mutationen sind recht häufig. Ich selbst bin Tetrachromat, Tetrachromatie ist eine Mutation am Auge, durch die man Farben besser erkennen und im Dunkeln besser sehen kann.
Mutationen selbst sind erstmal neutral. Ob sie negativ oder positiv sind entscheiden die jeweiligen Bedingungen. Sind sie negativ, sterben ihre Träger wieder aus, sind sie positiv, breiten sie sich aus. Dadurch wird die Vielzahl der negativen Mutationen neutralisiert.
Ein Beispiel dafür sind die häufigen Mutationen von Krankheitserregern. Für sie sind diese Mutationen sehr positiv, denn sie werden resistent gegen Medikamente und setzen sich so im Laufe der Evolution durch.
Zitat:Wer aber hat dann das Wasser , Regen , Blitz...................erschaffen?Das ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Und wenn's Allah war, was ändert das?