14-07-2014, 12:04
(12-07-2014, 13:20)konform schrieb: Da spielen auch andere Gründe eine Rolle. Das irakische Volk wurde von den Amerikanern in unglaublicher Weise gedemütigt, viele Iraker kamen durch US-Militärs ums Leben. Danach starben viele in inneren Unruhen, die ohne den amerikanischen Angriff von 2003 kaum ausgebrochen wären. Ähnlich in Afghanistan, wo die Stammesführer nur noch mit Gold beruhigt werden konnten. Auch im Syrien-Konflikt weiß man um die Rolle der USA. Verhasst sind die USA auch in vielen anderen islamischen Staaten. In dem Maß wie die amerikanische Stärke abnimmt, werden islamistische Kräfte wie die Isis an Einfluss gewinnen. Wahrscheinlich haben jene Recht, die von einem künftigen, Hunderte Millionen Islamangehörige umfassenden Großkalifat ausgehen, einer Macht, die sehr wahrscheinlich im Danielbuch genannt ist.Vielleicht solltest du dich auch mal mit der vorgeschichte befassen:
Aber auch ein solches Groß-Kalifat allein kann die USA militärisch nicht entscheidend schwächen. Das schaffen auch die Chinesen nicht. Möglich ist dies nur einem Europa unter einer einheitlichen militärischen Führung...
1. Golfkrieg 1980 -1988 Iran-Irak
2. Golfkrieg 1990 - 1991 Annektierung Kuweits durch den Irak
3. Golfkrieg 2003 Hier scheint mal der Iralk unschuldig sein.
Aber sind die Konflikte Zweistromland, Babylon-Perepolis nicht schon viel älter?
Auch ein Religionskonflikt zwischen Sunniten und Schiiten spielt hier mit.

