22-07-2014, 18:19
(22-07-2014, 14:31)Wilhelm schrieb:(22-07-2014, 11:09)Koon schrieb: ich bin mir ganz sicher... dieser untere Ayet würde zu 100% versagen
29:46 "Und streitet mit den Leuten der Schrift nie anders als auf eine möglichst gute Art - mit Ausnahme derer von ihnen, die Frevler sind! Und sagt: ""Wir glauben an das, was (als Offenbarung) zu uns, und was zu euch herabgesandt worden ist. Unser und euer Gott ist einer. Ihm sind wir ergeben """
Ein Stück weiter steht auch folgendes Ayet, auch der versagt.
29:56 Ihr meine Diener, die ihr gläubig seid! Meine Erde (ardie) ist weit (genug, so daß ihr darauf auswandern und in der neuen Umgebung als Gläubige leben könnt). Mir müßt ihr dienen.
Sagt jetzt bitte nicht ich bin gegen den Islam, aber es steht wirklich da
Der Koran ist in dieser Beziehung sehr widersprüchlich. Oft kann man die These lesen, dass Mohammed zu anfangs den Juden und Christen sehr offen gegenüber stand:
[2:62] "Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die Juden sind, und die Christen und die Säbier, all die, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und Gutes tun, erhalten ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie haben nichts zu befürchten, und sie werden nicht traurig sein."
Erst als er merkte, dass er von den Schriftbesitzern nicht als Prophet anerkannt wurde, folgte der Gesinnungswandel:
[5:72] "Ungläubig sind diejenigen, die sagen: »Gott ist Christus, der Sohn Marias«, wo doch Christus gesagt hat: »O ihr Kinder Israels, dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn.« Wer Gott (andere) beigesellt, dem verwehrt Gott das Paradies. Seine Heimstätte ist das Feuer. Und die, die Unrecht tun, werden keine Helfer haben."
Für mich ein weiteres Indiez dafür, dass Mohammed sich eine Ideologie auf Grundlage der christlichen Religion bzw. einer die Trinität ablehnenden, abgespaltenen Christengruppe zurechtgezimmert hat.
