03-08-2014, 11:18
(03-08-2014, 10:28)Ekkard schrieb: Du hast das wesentliche Argument unterschlagen: Wenn eine Religionslehre nur einen Gott glaubt, und aussschließt, dass es mehrere Gottheiten geben kann, dann ist es derselbe Gott (gleichgültig, was überh IHN gelehrt wird). Lehren über Gott sind beliebig und von Religionsgemeinschaft zu Religionsgemeinschaft verschieden. Aber der Ausschluss mehrerer Gottheiten zwingt zu der Aussage, dass der verehrte, eine Gott immer derselbe ist.
Es ist natürlich völlig klar, dass die Ablehnung eines Aton, "Koran-", "Thora-" oder "Christengottes" sofort ein Pantheon ergibt. Und dann kann man sich in die religiöse Nische flüchten, die der eigene Gott für einen bereit hält!
Nur ist dann die Behauptung: "Es gibt nur einen Gott!" schlichter Unsinn. Man muss schließlich wissen, was man will!
Das ist auch nicht schlüssig.
Das einer von vielen geglaubten sich auf einen gefundenen
auf den "richtigen" einen bezieht.
Nicht auszuschliessen, das der wahre "eine" Gott noch garnicht geglaubt wurde.
Noch macht das stichhaltig das es überhaupt einen gibt.
Es gab immer schon Atheisten, welcher von den nichtgeglaubten Göttern
war denn der nicht geglaubte Richtige, könnte man fragen.
Ginb keinen verifizierbaren Grund anzunehmen, das es eiinen geben muss.
Nur den "einen" richtigen festgestellt zu haben ist auch Unsinn.
Nur weil uberhaupt an Götter geglaubt wird zu schliessen, das
es überhaupt einen geben muss ist nicht zwingend richtig.
