09-08-2014, 13:48
(08-08-2014, 21:25)Erich schrieb: Naja, das dürfte doch allgemein bekannt sein, dass es in Europa Parteien gibt, die die Einführung der Scharia propagieren
also mir nicht
gut, ich kenne jetzt nicht jede politisch unbedeutsame außerparlamentarische splittergruppe
wenn es denn tatsächlich so wäre, wie du sagst, daß die muslime auf parlamentarischem weg die scharia oder einen islamischen gottesstaat einführen wollen, müßte in d eine entsprechende politische partei existieren, die - dem anteil der muslime unter den deutschen staatasbürgern entsprechend - auf etwa 2 % kommen müßte
mir ist keine solche bekannt
es gibt z.b. aber durchaus naziparteien, die bei wahlen erfolge erzielen
müßten deine zukunftsängste da nicht eher einer wieder-übernahme deutschlands durch nazis gelten?
(ich hege diese befürchtung nicht, aber der vergleich soll demonstrieren, wie ernst man deine islam-paranoia zu nehmen hat)
(08-08-2014, 21:25)Erich schrieb: Aber es geht um Entgegenkommen, um Kompromisse mit islamischen Vorstellungen, wie sie in einigen EU-Staaten bereits praktiziert werden
was meinst du damit?
schon wieder die islamischen schiedsgerichte (inanspruchnahme freiwillig, nicht verbindlich) in gb, wie sie z.b. für juden schon lange möglich sind?
und warum wäre es per se verwerflich, kompromisse mit minderheiten zu schließen oder - anders formuliert - ihre anliegen ernst zu nehmen?
(08-08-2014, 21:25)Erich schrieb: und diese Aktivitäten lassen eine schleichende Entwicklung erwarten, die so nach und nach die in Europa heute geltenden Werte verwässert, bis sie ganz von denen des Islam einer irgendwann möglichen muslimischen Mehrheitsbevölkerung abgelöst werden. Erleben wird das zwar niemand, der heute lebt, aber wir sollten deshalb trotzdem dafür Sorge tragen, dass auch unsere späten Nachkommen md. in der heute gegebenen Freiheit und Selbstbestimmtheit leben können.
eine solche entwicklung läßt sich konstruieren - um sie tatsächlich erwarten zu müssen, sollten allerdings reale sachverhalte vorliegen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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