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Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung?
Zitat:
(07-08-2014, 10:43)Lelinda schrieb:
Zitat:Natürlich sind alle Menschen ;Brüder und Schwestern
aber nicht alle Menschen sind Kinder Gottes!
Du bleibst bei deiner Meinung, dass Gott die Nicht-Christen (egal, wie humanitär sie denken und handeln) fallen lässt? Dagegen spricht immer noch die Stelle Matt. 25, 33-46, wo es ausdrücklich (!) nur (!) auf das Verhalten gegenüber den Mitmenschen ankommt. Da wir diese Stelle schon mehrmals hatten, erspare ich uns ein Vollzitat.

Liebe Lelinda
Letztlich kann ich nicht beurteilen,was Gott mit solchen Menschen macht,das muß ich auch nicht.
Ich gehe davon aus das Gott absolut gerecht ist und Menschen nicht bloß nach ihren Taten sondern nach ihren Herzen,ihren Beweggründen beurteilt.
Wenn es Menschen gibt die reinen Herzens Nächstenliebe üben und keine Gelegenheit hatten mit dem Evangelium in Kontakt zu kommen,etwa weil Christen versagt haben oder so waren das man eher eine Abneigung gegen das Christentum entwickelt,-dann bin ich sicher das Gott da noch was in petto hat,und diesen Mangel nachholt.


Ansonsten halte ich mich an das, was Gottes Wort zur Erlösung sagt und die sagt klar ;Jesus ist der einzige Weg.

Ich gehe mit der Bibel ganzheitlich um,d.h. ich kann nicht eine Stelle gegen eine andere ausspielen.
Wenn es wiedersprüchliche Stellen gibt,und die gibt es ja wie in diesem Fall,dann muß ich versuchen zu klären ob es tasächlich Wiederspüche sind oder nur scheinbar Wiedersprüche.

Das bedeutet
a. ich muß zusammentragen,was sagt die Bibel in allen Teilen zu diesem Thema
b.ich muß die jewailigen Aussagen in ihrem Kontext untersuchen.

da lösen sich Wiedersprüche recht schnell auf.

In unserm konkreten Fall,läßt du den Kontext ausser acht.
Das alles aufzuzeigen würde hier den Rahmen sprengen,ich kann dir per pm wenn du möchtest, mehr dazu posten.

Hier nur soviel;es geht bei Matth.25 z.B. zu klären was sind die Schafe,was Böcke.....
sind es bekennende Christen die ihm gefolgt sind,oder die trotz ihres Bekenntnisses ihn haben "einen guten mann sein lassen"
nach dem Motto,ich bin gerettet,nach mir die Sinnflut?
- oder snd es Ungläubige?

Zitat:
Zitat:Matthaeus 12
50Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter.
Was ist wohl eher der Wille dieses Gottes: Unglücklichen, leidenden Mitmenschen zu helfen (sprich: Nächstenliebe auszuüben) oder Jesus anzubeten?
Zur Erinnerung: Jesus wollte nicht einmal "gut" genannt werden (Mk. 10,18)

Du hast etwas nicht verstanden,Lelina
An Jesus zu glauben heisst nicht,Sonntags die Kirchenbank zu wärmen und mich an Gefühlen zu erfreuen,-das auch
aber vorallem heißt es tätig zu sein,Nächstenliebe zu üben,
bleib ich in meiner Sessel sitzen oder stehe ich auf, wenn er mir jemanden aufs Herz gelegt hat,wo ich hingehen soll...was ich tun soll.
Und du kannst mir glauben,Gott läßt mir natürlich Ruhezeiten ,aber es gibt viele Gelegenheiten in denen Gott mich auffordert etwas zu tun für andere.
Aber das tolle ist,es macht Freude!-auch wenn es manchmal erstmal schwer ist seine Komnfortzone zu verlassen.

Ps. was Mk.10,18 anbetrifft,mußt du auch hier den Kontext beachten.
hatte auch dazu im Forum eine Erklärung gepostet.
kann ich dir auch nachliefern,wenn du willst,per pn.
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RE: Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung? - von bridge - 10-08-2014, 23:32

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