Nur um noch mal deutlich zu machen, warum ich auf die unterschiedlichen Grundtexte hinwies:
Der Textus Receptus beruht auf etwa sieben, mehr oder weniger zufaellig (da greifbar) ausgewaehlten Manuskripten des byzantinischen Grundtyps aus dem 11.-15. Jahrhundert. Viele Protestanten verteidigen den mit Zaehnen und Klauen, weil das der Text ist, den Luther fuer die Uebersetzung zur Verfuegung hatte. Das Novum Testamentum Graece beruht hauptsaechlich auf 6 Manuskripten aus dem 2. bis 5. oder 6. Jahrhundert, die groesstenteils den alexandrinischen Grundtyp repraesentieren. "Grundtyp" bezeichnet dabei nicht Auesserlichkeiten wie Schrifttyp, sondern tatsaechliche, inhaltliche Unterschiede.
Neuere Manuskripte zeigen dabei eine Vielzahl von Revisionen durch die Schreiber auf, wie Auslassungen, Vereinfachungen komplizierter Stellen, Erweiterungen kurzer Stellen, Anpassung unterschiedlicher Texte, die gleiche Ereignisse darstellen, aneinander (die Evangelien wurden immer aehnlicher), und hin und wieder auch "Korrekturen", um den Text der Kirchenlehre anzupassen.
Die "Gute Hoffnung"-Bibel ist dabei streng genommen keine Uebersetzung, sondern eine Paraphrase.
Was nun die Stelle hier angeht, kann schon sein, dass das irgendein Schreiber in der Wirkung abmildern wollte, indem er auf Elia verwies. Man darf nicht an die Maer der "exakten Textueberlieferung" glauben. Z.B. haben wir von den Paulus-Briefen sehr viele alte Manuskripte erhalten, aber wie David Trobisch dazu meinte, es gibt darin wohl nicht zwei gleiche Verse in verschiedenen Manuskripten.
Der Textus Receptus beruht auf etwa sieben, mehr oder weniger zufaellig (da greifbar) ausgewaehlten Manuskripten des byzantinischen Grundtyps aus dem 11.-15. Jahrhundert. Viele Protestanten verteidigen den mit Zaehnen und Klauen, weil das der Text ist, den Luther fuer die Uebersetzung zur Verfuegung hatte. Das Novum Testamentum Graece beruht hauptsaechlich auf 6 Manuskripten aus dem 2. bis 5. oder 6. Jahrhundert, die groesstenteils den alexandrinischen Grundtyp repraesentieren. "Grundtyp" bezeichnet dabei nicht Auesserlichkeiten wie Schrifttyp, sondern tatsaechliche, inhaltliche Unterschiede.
Neuere Manuskripte zeigen dabei eine Vielzahl von Revisionen durch die Schreiber auf, wie Auslassungen, Vereinfachungen komplizierter Stellen, Erweiterungen kurzer Stellen, Anpassung unterschiedlicher Texte, die gleiche Ereignisse darstellen, aneinander (die Evangelien wurden immer aehnlicher), und hin und wieder auch "Korrekturen", um den Text der Kirchenlehre anzupassen.
Die "Gute Hoffnung"-Bibel ist dabei streng genommen keine Uebersetzung, sondern eine Paraphrase.
Was nun die Stelle hier angeht, kann schon sein, dass das irgendein Schreiber in der Wirkung abmildern wollte, indem er auf Elia verwies. Man darf nicht an die Maer der "exakten Textueberlieferung" glauben. Z.B. haben wir von den Paulus-Briefen sehr viele alte Manuskripte erhalten, aber wie David Trobisch dazu meinte, es gibt darin wohl nicht zwei gleiche Verse in verschiedenen Manuskripten.