15-08-2014, 17:33
(15-08-2014, 16:46)Geobacter schrieb:(14-08-2014, 23:05)Gundi schrieb:Genau so ist es. Islamhetze an sich gibt es eben gar nicht.(14-08-2014, 19:40)Geobacter schrieb: Wir können nun relativ sicher im Flugzeug fliegen.
Das "verdanken" wir nicht der Islamhetze, sondern einem terroristischen Anschlag, auf welchen reagiert wurde und die Sicherheitsbestimmungen in Flugzeugen geändert wurden.
Natürlich gibt es Islamhetze.
Laut Duden versteht man unter Hetze: "...Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen oder Handlungen bezeichnet, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden oder etwas erzeugen."
Das Zeichnen einseitiger und damit falscher Bilder, die permamente Gleichsetzung von Islam und Gewalt sowie das Reduzieren komplexer Zusammenhänge auf angeblich einfache und der Ruf nach Verboten führt zu eben solchen feindseligen Stimmungen und Emotionen, mitunter Hassgefühlen gegen eine Gruppierung von Menschen, deren gemeinsames Merkmal aber nicht eine bestimmte Tat ist, sondern lediglich ihr Glauben.
Nicolaus Faust schreibt in seinem Kommentar zb. gleich zu Beginn, dass er gegen den Islam ist, da ihn die "weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund" stört.
Hier wird ein Zusammenhang aufgebaut, der in dieser einfachen Konstellation (muslimischer Jugendlicher = Krimineller) nicht funktioniert, da anderen Einflussfaktoren völlg außen vor gelassen werden. Das Problem wird also nicht objektiv betrachtet.
Es ist ebenso unsinnig aufgrund angeblicher Frauen- und Homosexuellenverachtung Konsequenzen für Asyl- und Zuwanderung abzuleiten.
Der Staat kann und darf niemanden für seine Ansichten bestrafen. Erst wenn dieser jemand auch eine Straftat begeht, kann er dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
(15-08-2014, 16:46)Geobacter schrieb: Jeder hat das Recht diese Religion nicht zu mögen und auch seine freie Meinung darüber zu äußern, warum er das tut.
Bitte lass doch dieses weinerliche "man möchte mir meine meinung verbieten" - Gehabe.
In aller Deutlichkeit (und damit hoffentlich zum letzten mal in diesem Thread): Ja, jeder darf seine eigenen Meinung über den Islam haben.
Nein, ich möchte mit meiner Kritik keine Meinung verbieten.
Kritik werde ich aber äußern.
(15-08-2014, 16:46)Geobacter schrieb: Wenn es dann als Hetze aufgefasst wird, liegt das sicher an demjenigen selbst, der es als Hetze empfindet.
Siehe meine gebrachte Definition oben zum Stichwort "Hetze".
(15-08-2014, 16:46)Geobacter schrieb: Und Einstein war Zeitlebens ein Pazifist der es verstanden hat, dass die Wirklich gefährlichen Vollpfosten dieser Welt, gehässige und strunzdumme Idealisten sind, die ihre Mitmenschen nicht etwa um einen Acker mit Bananen anfeinden, sondern auch nur wegen einer anderen Meinung den Kopf abschneiden.
Bring mir ein Beispiel, in welchem Einstein die gesamte muslimische Welt in einen Topf geworfen hat und sich gegen sie äußerte.
Klar, gegen "strunzdumme Idealisten" wird er gewesen sein. Nur findet man die ja überall, nicht nur bei einigen Vertretern des Islams.