24-08-2014, 13:06
(23-08-2014, 22:38)Erich schrieb:(21-08-2014, 12:48)Gundi schrieb:(21-08-2014, 12:30)Erich schrieb: Liegen die Argumente aller Seiten auf dem Tisch, soll der Hausherr entscheiden, wem er in seinem Haus Heimrecht gewähren will und wem nicht oder nur unter bestimmten, von ihm selbst festgelegten Bedingungen.
Noch einmal meine Frage: Warum sollte es überhaupt zu solch einem Volksentscheid kommen?
Welche konkreten Gründe würden das rechtfertigen und vor allem: wer sollte das Recht haben darüber zu entscheiden, ob dies zur Abstimmung kommt oder nicht?
Der Erich aus unserem Forum etwa? Warum und auf welcher Grundlage nimmst du dir das Recht heraus, darüber zu entscheiden worüber es Volksentscheide geben soll?
Deiner Argumentation fehlt jede sachliche, obkektive Grundlage. Genau die benötigt es aber, um überhaupt einen Volksentscheid in Vereinbahrung mit unserem GG durchzuführen.
Da kann nicht jeder Stimmungsmacher einfach mal seine Hetze verbreiten und meinen, dadurch einen Volksentsched herbeiführen zu können...
Du fragtest mich, was ICH zur Begrenzung des Problems, welches man in etwa mit "islamischem Einfluss auf die europäische Politik" beschreiben kann, tun würde.
Ich frage vor allem, wie so eine Volksabstimmung deiner Meinung nach Aussehen sollte, auf welchen Begründungen sie stattfinden soll und wer dazu berechtigt sen soll, dieses Thema überhaupt zur Abstimmung zu bringen.
(23-08-2014, 22:38)Erich schrieb: Ich habe vorgeschlagen!
Ja, aber worauf gründet denn dieser Vorschlag?
Ich kann auch eine Ausweisung aller Erichs fordern, weil mir deren Einstellung nicht gefällt. Nur warum sollte das jemand ernst nehmen, wenn ich meine Pauschalisierung weder beweisen noch objektive Argumente habe, dass eine wirkliche Gefahr besteht.
Mir scheint immer, du denkst das "Problem" Islam sei ein solch relevantes, dass es jeden Bürger beschäftigen würde. Vieleicht sollte man daher erst einmal klären, ob das überhaupt der Realität entspricht, bevor man Volksentscheide zu einem "Problem" ausruft, welches in der von dir gezeichneten Größenordnung eventuell gar nicht existert.
(23-08-2014, 22:38)Erich schrieb: Die Partei, deren Stammwähler ich als liberal denkender Bürger bin, die FDP, ist da noch nicht so weit. Dort herrscht eine mich manchmal schon verblüffende Naivität gegenüber der Religion Islam.
Es ist immer wieder traurig mit anzusehen, welche Bedeutung dem Begriff "liberal" heute zugewiesen wird. Wer heute von sch sagt, er sei liberal, wird ja automatisch in die Ecke der FDP gestellt. Dabei hat diese mit Liberalität imho nun wirklich nichts zu tun.
Aber zum Thema:
Gerade ein liberal denkender Mensch sollte sich eher für Religionsfreiheit aussprechen als pauschalisierend jeden Menschen einer Religionsgruppe zu brandmarken.
(23-08-2014, 22:38)Erich schrieb: Im Übrigen ist die Darstellung von Fakten keine "Hetze" und ich argumentierte ausschließlich mit nachprüfbaren Fakten!
Muss ich übersehen haben. Kannst du die wiederholen?
