26-08-2014, 17:43
(25-08-2014, 13:58)Gundi schrieb:(24-08-2014, 18:53)Erich schrieb:(24-08-2014, 13:06)Gundi schrieb: Muss ich übersehen haben. Kannst du die wiederholen?
Nee, lies selbst. Und wenn Du schon beim Lesen bist, beschäftige Dich auch mit dem, was die Muslime als das Wort der über das Leben nach dem Tod im Paradies oder in der Hölle entscheidenden Allmacht erkennen zu glauben müssen, dem Koran, und lies auch die dem als sakrosankt und nacheifernswert geltendem Siegel der Propheten nachgesagten markanten Aussagen der Sunna und führe Dir die politische Situation in islamisch dominierten Staaten einmal gründlich vor Augen.
Was der Islam sonst wo macht ist unerheblich. Einzig entscheidend ist, wie sich der Islam in Deutschland verhält.
Und hier mag die Integration muslimischer Mitbürger eventuell noch verbesserungswürdig sein, eine Gefahr für die Menschenrechte und unser GG stellt ihr Glaube aber defacto nicht dar.
Und du hast es auch nicht geschafft, das Gegenteil zu zeigen.
Gegenwärtig sehe ich im Islam trotz Ablehnung der Gleichberechtigung der Geschlechter, Zwangsehen und sog. Ehrenmorden in Einzelfällen auch keine generelle Gefahr für die Verfassungen und die Wahrung der Menschenrechte in der EU. Die europäischen Muslime leben noch in der Diaspora. Aber die Zukunft, die keiner von uns erleben wird, wird das ändern, sofern sich die gegenwärtige demografische Entwicklung fortsetzt und die Zuwanderungspolitik in bisheriger Form aufrechterhalten wird. Schon heute dürfen wir islamische Parallelgesellschaften in ganz Europa beobachten, deren Mitglieder Integration verweigern und es wundert mich nicht, dass der Bundesbildungsbericht Türken und Araber als die von den Bildungsangeboten am wenigsten profitierenden Zuwanderer der 2. und 3. Generation erkennt, was natürlich nicht den Genen dieser Völker zu verdanken ist, sondern deren gemeinsamer Religion, nach der aber der Bericht nicht gegliedert ist. Die uns gegenüber ehemaligen Bewohnern des Nahen Ostens und Vorderasiens noch kulturfremderen Vietnamesen sind n.b. die gebildetsten Migranten.
Signifikant für die islamischen Parallelgesellschaften scheinen mir die Ergebnisse div. Befragungen zu sein, u.a. die hier zitierten:
Eine 2007 in Großbritannien durchgeführte Umfrage ergab, dass 36% der Muslime für die Todesstrafe bei Apostaten eintreten. 37% möchten lieber unter der Scharia, als unter dem weltlichen Gesetz leben.
Die 2007 erschienene Studie „Muslime in Deutschland“ erbrachte das Ergebnis, dass nur 18,8% der Muslime als gering religiös bezeichnet werden können. Vier Fünftel sind der Kategorie fundamentalistisch religiös zuzurechnen, wobei hier mittels sprachlicher Aufgliederung, (fundamental orientiert, orthodox religiös, und traditionell konservativ) der Aussage die semantische Schärfe genommen wird. 46,7% stimmten der Aussage zu: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Demokratie“.
Ähnliche Zahlen liegen auch für Österreich vor: Laut der Studie „Integration in Österreich“ von 2009 stimmten dieser Aussage 72% der türkischstämmigen Muslime zu.
Quelle:# http://www.gam-online.de/text-Referat-Bilik.html
Auch aus dieser Quelle zur häufig anzutreffenden Aussage "Der Islam ist eine Religion“:
Hier hat man das säkularisierte, europäische Christentum im Auge, wo Religion in erster Linie spirituell und metaphysisch interpretiert wird. Der Islam hingegen stellt eine totalitäre Weltanschauung dar, die alle Bereiche des menschlichen Lebens umfasst (s. u.). Genau diese Totalität führt auch zu den sogenannten Integrationsproblemen, die in Wirklichkeit keine ethnischen, sondern ideologische Ursachen haben.
Die Quelle nimmt auch noch zu weiteren häufig angewandten Argumenten gegen Islam-Kritik Stellung. Wer Lust hat, mag zum Thema "Islam" herunter scrollen!!! Interessant zu lesen!!