28-08-2014, 10:32
Harpya schrieb:Würde ich mal abstreiten, Menschen aller Art gabs ja schon tausende von Jahren
vorher.
Da kommt plötzlich ein Selbsternannter mit " Ich hab da mal was vorbereitet",
palavert etwas rum, was letzlich zu den dunkelsten Kapiteln der westlichen Welt führte und verschwand nach 2-3 Jahren wieder für immer in der Versenkung.
Der lebt genausoviel oder wenig bis heute wie Echnaton, Alignak, Thor,
Poseidon oder der letzte Mohikaner.
Wieso hat er sich eigentlich biblisch nicht vermehrt, minderwertige DNA ?
Den gnostischen/apokryphen Schriften nach hatte er wenigstens eine Frau
und zwei Kinder.
Die haben ja nur knapp gegen die anderen Schriften verloren.
Könnte also sein, das hier noch einer Jesus in seinem Stammbaum hat.
Hört sich menschlicher an.
Jesus ist erschienen als die Offenbarung des lebendigen Gottes um etwas noch nie dagewesenes zu bringen.
Die Feindesliebe und auch den Grund dafür.
"Tut denen Gutes die Euch böses wollen, betet für die ,die euch verfolgen..."
waren seinerzeit und auch heute revolutionäre Anweisungen.
Jesus hat uns den Weg gezeigt, er lädt uns als Kinder Gottes, als seine Brüder und Schwestern ein, seinem Beispiel zu folgen.
Es ist unwichtig ob Jesus sich leiblich vermehrt hat,den es geht hier um den geistigen Bereich, das was unendlich ist.
Die Materie ist quasi nur Diener des Geistes.
Geistig hat Jesus sich vielfach vermehrt.
wilhelm schrieb:Aus welchem Grunde ist er denn als Mann erschienen?
Alles hier auf Erden ist ein Gleichnis des Geistigen.
Sowie zB das Verhältnis guter Eltern zu ihren Kindern kann man sich das Verhältnis Gottes zu uns Menschen , das was ihm Vater-Sohn Verhältnis ausgedrückt wird, vorstellen.
Als das Verhältnis zwischen Mann und Frau deren Liebe durch die Vermählung besiegelt wird und sie dadurch eine Einheit werden, ist auch das Verhältnis Jesu zu seiner Gemeinde zu sehen, als Braut und Bräutigam.Sowie der Mann das Oberhaupt der Familie sein soll, so ist es Jesus für seine Gemeinde.
Auf Erden ist es Geschlechtsspezifisch im geistigen Bereich aber nicht.
Geobacter schrieb:Wieso soll Raum und Zeit begrenzt sein?
Und "Wenn", dann müsste man doch wissen wo genau der Anfang und wann das Ende ist.
Selbst das Leben regeneriert sich in einer immer wiederholenden Endlosschleife,
"ich" oder Du, sind durch Zeugung und Tod natürlich limitiert auf einen Anfang und ein Ende. Das Sein von ich und Du, ist aber nicht alles.
Ich meine alles was im Dasein ist, ist endlich.Alles Endliche hat einen Anfang und ein Ende.
Das Endliche ist das Gegenteil vom Unendlichen.Das Gegenteil von Zeit ist die Ewigkeit.
Zeit fängt an und endet.
Der Grund von dem was anfängt kann nicht in dem sein ,was angefangen hat, sondern muß außer dem was angefangen hat sein.
Leben ist Entwicklung und Entwicklung ist endlich.Der Grund des Lebens,das was sich entwickelt, kann aber nicht das Leben selbst sein, sondern muß außer ihm sein.
Das Endliche ist im Unendlichen aufgehoben.Gäbe es das Unendliche nicht, wäre alles unendlich und das wäre ein unlösbarer Widerspruch, den es gibt nur ein Unendliches.
Ich meine, das Sein vom "Ich" ,als Teil eines Ganzen, ist in Wahrheit die Illusion vom Sein des "Ich" im Dasein.Den die Wahrheit ist immer alles oder nichts.
Im Bezug auf den Menschen ist die Wahrheit das Wir und das ausnahmlos.
Geobacter schrieb:Uns wieso nicht andersherum?
Der Mensch und alles Sein ist erst im Erscheinung getreten, als alles andere schon war. Das gilt auch für Dich und mich. Und wenn "ich" und du nicht mehr sind, dann wird trotzdem noch alles andere sein.
Bevor der Mensch war, war Nichts.In der Bibel ist es so ausgedrückt, "Auf den Sohn hin ,ist alles geschaffen" und der Sohn ist Mensch.
In der Bibel ist der Mensch das Abbild Gottes, der was erkennt.
In der Existenz ist alles was wir vorfinden so wie es der Mensch, als "Krone der Schöpfung" bedarf und dann muß es wohl zwangsläufig vorher gewesen sein.
Geobacter schrieb:Sagen könnt man viel... aber ob es deswegen auch wahr ist?
Dummheit hat nichts mit Vernunft oder Unvernunft zu tun.
Keiner der dumm oder gar besonders intelligent ist, hat sich das selbst ausgewählt.
Ich denke wohl das Unvernuft etwas mit Dummheit zu tun hat.
Oder wie würdest Du Unvernunft und wie Dummheit definieren?
Ekkard schrieb:Es ist ein Unterschied, ob ich mich darum bemühe, einen Beweis zu erbringen, oder ob es aus prinzipiellen Überlegungen heraus unmöglich ist, einen solchen Beweis zu führen.
Niemand ist "zu blöd", sondern das menschliche Denken leistet das (ganz allgemein) nicht. Der Grund ist im wesentlichen, dass die Begriffe selbst auf Kategorien zielen, die im Ewigen, im unendlich Großen oder Kleinen einfach keinen Sinne mehr haben.
Deswegen müssen die geglaubten Entitäten auch nicht zwangsläufig existieren. Derartiges kann man aus meinen Ausführungen von vorhin auch nicht ableiten.
Ich denke es gibt Dinge die der Mensch nicht wissen muß um erfolgreich zu leben und es gibt Dinge die der Mensch wissen soll um seinen menschlichen Fähigkeiten entsprechend erfolgreich zu leben.
Das Wissen und Erkennen um die Entität Gottes, ist meiner Meinung nach Voraussetzung um wahrhaft menschlich zu leben.
