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Legende der sanften Missionierung in der Frühzeit des Christentums
#50
(03-09-2014, 16:22)konform schrieb: Lässt sich zwar kaum nachweisen, doch wahrscheinlich ist es schon, dass die Wikinger so was wie ein katholisch gefärbtes Evangelium im Gepäck hatten.

Du weist aber schon, dass die Christianisierung der skandinavischen Völker (Wikinger bedeutet übrigens im Nordischen nur "Seeräuber" bzw "Raubfahrer") erst gegen 1000 christianisiert wurden, hauptsächlich von oben herab durch die Norwegischen, schwedischen und Dänischen Könige, welche Bündnisheiraten mit christlichen Herschertöchtern eingingen?
Grade die Nordmänner waren in Glaubensdingen eher pragmatisch eingestellt, so im Sinne: Hilf mir Odin, ists gut, hilft er mir nicht, soll er mich in Ruhe lassen,..da gibts in der nordischen Literatur einige Beispiele,.. davor taten sie sich ja besonders in Kirchenplünderungen hervor (siehe Linidsfarne), waren ja einfache Beute, die Mönche und Nonnen...

Wenn die Jungs mal n Evngelium im Gepäck hatten, dann höchstens wegen des wertvollen Einbandes und fürn Abort..
Aut viam inveniam aut faciam


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RE: Legende der sanften Missionierung in der Frühzeit des Christentums - von d.n. - 04-09-2014, 08:00

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