21-09-2014, 00:18
Was soll ich dazu sagen? Ich finde den Unterschied nicht soo bedeutend. Auch im Alten Testament gab es schon ethische Verhaltensvorschriften.
Und Gott war auch im Alten Testament kein liebevoller Vater, sondern - wie in den meisten Gleichnissen Jesu - ein Tyrann, der seine Gläubigen unterschiedlich behandelte (siehe Kain und Abel), aber von ihnen verlangte, das ohne Widerspruch hinzunehmen. Ganz ähnlich wie im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden. Und er neigte auch damals zu extremen Wutreaktionen: Während Jesus in den Evangelien mehreren Städten (nicht nur Jerusalem) mit der Zerstörung droht, nur weil sie nicht gleich seine Botschaft annahmen, zerstörte Gott im Alten Testament Städte, weil er sich über die Bewohner ärgerte.
Und auch damals konnte man schon wegen nichtigster Lappalien Gottes Zorn auf sich ziehen: Was später, bei Jesus, ein unbedachtes Wort oder Gedanke sein konnte, war im Alten Testament eben das Sammeln von Holz, das vielleicht an diesem Tag notwendig war, um bis Sonntag (den Tag nach dem Sabbat) nicht zu erfrieren. Es war im Alten Testament genauso schwierig, gottgefällig zu leben, wie im Neuen, wenn man mal nicht jede Sekunde daran dachte, dass man versehentlich etwas tun könnte, was Gott verärgern könnte. Eine Gefahr, die bei fast jeder natürlichen Lebensäußerung bestand, die nicht dem Lob Gottes diente.
Und Gott war auch im Alten Testament kein liebevoller Vater, sondern - wie in den meisten Gleichnissen Jesu - ein Tyrann, der seine Gläubigen unterschiedlich behandelte (siehe Kain und Abel), aber von ihnen verlangte, das ohne Widerspruch hinzunehmen. Ganz ähnlich wie im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden. Und er neigte auch damals zu extremen Wutreaktionen: Während Jesus in den Evangelien mehreren Städten (nicht nur Jerusalem) mit der Zerstörung droht, nur weil sie nicht gleich seine Botschaft annahmen, zerstörte Gott im Alten Testament Städte, weil er sich über die Bewohner ärgerte.
Und auch damals konnte man schon wegen nichtigster Lappalien Gottes Zorn auf sich ziehen: Was später, bei Jesus, ein unbedachtes Wort oder Gedanke sein konnte, war im Alten Testament eben das Sammeln von Holz, das vielleicht an diesem Tag notwendig war, um bis Sonntag (den Tag nach dem Sabbat) nicht zu erfrieren. Es war im Alten Testament genauso schwierig, gottgefällig zu leben, wie im Neuen, wenn man mal nicht jede Sekunde daran dachte, dass man versehentlich etwas tun könnte, was Gott verärgern könnte. Eine Gefahr, die bei fast jeder natürlichen Lebensäußerung bestand, die nicht dem Lob Gottes diente.

