23-10-2014, 18:36
An 'Indymaya' polemisch:
Hier geht es beispielsweise darum, ob Gott oder Götter nach den traditionellen Lehren je zu vielen Menschen, sagen wir einer Versammlung gesprochen haben. Mir sind solche Traditionen oder Schriftstellen unbekannt. Indymaya meint nun, Gott spreche z. B. im Traum Menschen direkt an. Das wäre dann ein Sprechen zu Vielen.
Das Problem dabei ist die mangelnde Objektivierbarkeit. Höchst bedenklich stimmt, dass solche Träume sich immer im Rahmen jener Tradition bewegen, in die der Träumende sozialisiert ist (nach einer Studie, auf die sich Ulrich Schnabel in "Vermessung des Glaubens" bezieht.)
(23-10-2014, 13:29)Gundi schrieb: Dass deine ganzen Aussagen jedweder Logik und Wissen entbehren stört dabei nicht.Es sind die Grundannahmen, die jeder Denker zwangsläufig macht und machen muss, in denen du dich unterscheidest. Der Rest ist schon logisch. Die Schlüsse sind einfach andere, als die Deinen.
(23-10-2014, 13:29)Gundi schrieb: Hauptsache das schöne Gefühl bleibt da und du musst niemals richtig erwachsen werden, oder?Wer definiert denn, ob man und wer "erwachsen" ist?
(23-10-2014, 13:29)Gundi schrieb: ... was eine Autorität sagt, dass stimmt halt auch. Hauptsache nicht selber denken müssen.Ich reagiere inzwischen allergisch auf den letzten Satz, vor allem, wenn er so zusammenhanglos aus dem Hut gezaubert wird. Was wissen wir, ob und was andere sich zurecht legen, welches Welt- und Menschbild sie leben wollen und warum.
Hier geht es beispielsweise darum, ob Gott oder Götter nach den traditionellen Lehren je zu vielen Menschen, sagen wir einer Versammlung gesprochen haben. Mir sind solche Traditionen oder Schriftstellen unbekannt. Indymaya meint nun, Gott spreche z. B. im Traum Menschen direkt an. Das wäre dann ein Sprechen zu Vielen.
Das Problem dabei ist die mangelnde Objektivierbarkeit. Höchst bedenklich stimmt, dass solche Träume sich immer im Rahmen jener Tradition bewegen, in die der Träumende sozialisiert ist (nach einer Studie, auf die sich Ulrich Schnabel in "Vermessung des Glaubens" bezieht.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard