27-10-2014, 01:23
(26-10-2014, 21:53)indymaya schrieb: Satan existiert nur noch im Menschen, weil er "auf die Erde geworfen" ist. Somit müsste Gott den "Weizen" mit dem "Unkraut" vernichten. Aber der Regenbogen ist das Zeichen, dass dies nicht geschieht bis die Zahl derer, die Satan nicht in sich "wohnen" ließen, erfüllt ist. Diese "Zahl" kennt nur Gott."brauchen" ist das falsche Wort, vielleicht provoziert durch den vorangehenden Einwurf. Es handelt sich um leicht feststellbare psychische Kräfte, die manchmal als etwas Fremdes auf uns wirken, das uns etwas tun lässt, von dem wir wissen, dass es anderen schadet.
Zitat:Es ist nur so, das die Gläubigen den Satan brauchen um einen Schuldigen zu haben dem sie das schlechte anhängen können.
Wer Gott und Jesus, seinem Wort, glaubt braucht Satan nicht.
Unsere Motivation besteht weitgehend aus unbewussten Vorgängen im Gehirn. Wenn wir Liebe nicht trainieren, dann gibt es sie nicht. Insofern redet die "Macht der Finsternis" genauso mit uns, wie die "Macht des Lichts". Es ist nur die Frage, welche Art Gesellschaft wir wollen: "Jeder gegen Jeden" oder Kooperation. Vieles, was die Religionen verkünden, handelt von Kooperation - auch wenn es hier Einige gibt, die das Zerreden und zerfasern. Ursachen mögen Verhaltensweisen der Gemeindeleitungen sein. Das Meiste aber ist schlichte Renitenz, die nicht einmal das Gute behält.
Aber wir bewegen uns einmal mehr neben dem Thema. Für mich ist die Ansprache Gottes gleichbedeutend mit "gesellschaftlicher Kooperation" möglichst weltweit. Tatsache ist, dass man Kooperation wollen und trainiern muss. Im religiösen Bereich heißt das dann eben "auf Gottes Wort" hören. Wer die alten Mythen nicht will, kann sich auch angemessen anders ausdrücken.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

