29-10-2014, 00:14
(28-10-2014, 23:52)indymaya schrieb:(28-10-2014, 22:49)Harpya schrieb: Ich wusste es.Siehst du? Sind wir schon 2.
Schön das wir der Meinung sind das Glauben an sich nicht integrierbar ist.
Zum Alltag gehört ja auch das gesellschaftliche Miteinander wie verpflichtendSchule und Sexualunterricht.
Was da so angedacht wird dürfte engläubigerseits als Satans Sieg oder der Ausbruch der Hölle gedeutet werden.
Andererseits stehen Eltern immer dumm da wenn sie weniger wissen als die
Kinder in dem Bereich.
Wenns beim Schwimmen schon mit den Geschlechtern hapert wirds ganz ernst.
Evtl. nicht integrationsfördernd für Gläubige (auschnittsweise):
Achtung, keine Satire" hat die "Süddeutsche" getitelt.
" "Sexualpädagogik der Vielfalt" ist nicht irgendein Ratgeber, falls Sie Zweifel an der Seriosität haben: Das Buch gilt als Standardwerk und wird von großen sexualwissenschaftlichen Institutionen empfohlen. Zu den Autoren gehören namhafte Professoren.
...
Die Fachleute empfehlen für den Unterricht die Beschäftigung mit Vibrator, Handschellen und Lederpeitsche.
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In dem Text stand, dass heute schon Siebtklässler lernen sollen, offen über ihre Vorlieben und Bedürfnisse zu sprechen. Eine Übung geht so, wie ich gelesen habe: Im Unterricht zieht jeder ein Kärtchen mit einem "ersten Mal", über das er dann in Form eines Gedichts, eines Bildes oder eines Sketches Auskunft gibt. Die Themen auf den Kärtchen sind: "Das erste Mal ein Kondom überziehen", "das erste Mal ein Tampon einführen", "das erste Mal Analverkehr".
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Eine andere Unterrichtseinheit heißt "der neue Puff für alle", dabei geht es darum, dass ein Bordell so modernisiert werden soll, dass es "verschiedenen Lebensweisen und sexuellen Praktiken" genügt. Die Schüler diskutieren dabei in Kleingruppen: (1) inhaltliches Angebot, (2) Innenraumgestaltung, (3) Personal, (4) Werbung und Preisgestaltung. "Jugendliche brauchen bei dieser Übung die Ermunterung, Sexualität sehr vielseitig zu denken", lautet die Empfehlung an die Lehrer.
Nicht allen Eltern erschließt sich auf Anhieb der Vorzug der modernen Sexualpädagogik."
*http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-sexualkunde-und-familienbild-kolumne-a-999645.html
Die Welt dreht sich weiter, auch wenn alte Lehren die moralistische Oberhoheit beanspruchen.
Dabei weiss doch jeder Hauptschüler, wie man Jungfrauen mit moderner Medizin schwanger bekommt.
Sowas "fortschrittliche" Gedanken wie in dem Artikel sind nicht mal mir eingefallen.
Wie weit Kirche da vorangeht stand da nicht.
Gehört aber auch mit zu Integrationshindernis Glauben wenn mans nicht versteht.
