29-10-2014, 20:50
(27-10-2014, 01:23)Ekkard schrieb: Unsere Motivation besteht weitgehend aus unbewussten Vorgängen im Gehirn. Wenn wir Liebe nicht trainieren, dann gibt es sie nicht. Insofern redet die "Macht der Finsternis" genauso mit uns, wie die "Macht des Lichts". Es ist nur die Frage, welche Art Gesellschaft wir wollen: "Jeder gegen Jeden" oder Kooperation. Vieles, was die Religionen verkünden, handelt von Kooperation - auch wenn es hier Einige gibt, die das Zerreden und zerfasern. Ursachen mögen Verhaltensweisen der Gemeindeleitungen sein. Das Meiste aber ist schlichte Renitenz, die nicht einmal das Gute behält.
Aber wir bewegen uns einmal mehr neben dem Thema. Für mich ist die Ansprache Gottes gleichbedeutend mit "gesellschaftlicher Kooperation" möglichst weltweit. Tatsache ist, dass man Kooperation wollen und trainiern muss. Im religiösen Bereich heißt das dann eben "auf Gottes Wort" hören. Wer die alten Mythen nicht will, kann sich auch angemessen anders ausdrücken.
Zuerst einmal ist alles was mit Liebe zu tun hat, kaum oder gar nicht "verallgemeinerbar". Liebe ist so wie alles andere, was einem WERT und WICHTig ist, persönlich und damit beliebig.
Kooperation ist eine Nutzen-Zweckgemeinschaft. Großkonzerne kooperieren z. B. auch ganz ohne göttliche Inspiration mit einander und eben zum Zweck, einen größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Selten oder kaum zum Vorteil für uns alle.
Kooperation kann es auch unter Konsum-Enten geben, um möglichst vorteilhaft und besonders günstig an besonders geliebte Waren zu kommen. Auch nicht zum Vorteil für diejenigen, die diese Waren und Güter zu und unter nicht gerade erfreulichen Bedingungen herstellen oder produzieren müssen.
Natürlich wäre das Leben für alle viel einfacher, wenn die Tauben schon gebraten auf unserem Teller landen würden. Aber ein solches Leben wäre dann vor lauter "langweilig" auch kaum noch lebenswert.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........