Netter Artikel. Ich bin auch immer noch der Auffassung, dass es viel mehr Dinge gibt, die wir nicht wissen, als solche, die wir wissen. Bei Quantenvorgaengen hoert die allgemeine Vorstellungskraft sowieso meist auf. Selbst Molekuele wie Chlorophyll sind noch fuer Ueberraschungen gut. Z.B., wenn der aus zig Chlorophyll-Molekuelen bestehende Antennenkomplex eines Reaktionszentrums in einem Photosystem von einem Photon getroffen wird, breitet sich die Erregungsenergie als Quantenwelle in alle Richtungen ueber alle Chlorophylle gleichzeitig aus, bevor sie im Reaktionszentrum zur Ladungstrennung verwendet wird, und dies dann mit nahezu 100% Effizienz. Solche Effekte sind also so alltaeglich wie faszinierend.
Was es dann umso erstaunlicher macht, wenn es zu Endlosdiskussionen ueber eigentlich sehr banale Vorgaenge wie Evolution oder Geologie kommt, die sich im Verhaeltnis zu solchen physikalischen Fragen, wie sie sich im Artikel auftun, wie klassische Mechanik verhalten. Wobei fuer mich dann noch darunter das Festklammern am Buchstaben eines alten Buches rangiert, womit ein paar Menschen vor sehr langer Zeit, mit ihrer im Vergleich zu heute noch viel beschraenkteren Einsicht, Sinn in diese Welt bringen wollten, obwohl dort eigentlich nur die Realitaet des eigenen Haushalts in das Unbekannte projiziert wurde.
Da kommt dann immer der Vorwurf, man waere als Wissenschaftler oder als Atheist nicht offen fuer andere Dinge oder Erklaerungen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: es ist mir bewusst, dass wir diese Welt noch nicht mal ansatzweise verstanden haben und dass da noch viele Ueberraschungen auf uns zukommen koennen. Es ist nur unbefriedigend, wenn einem als Loesung die Duplizierung und Vergroesserung meiner selbst angeboten wird; das ist mir dann doch zu banal, und fuer so wichtig halte ich mich nicht.
Was es dann umso erstaunlicher macht, wenn es zu Endlosdiskussionen ueber eigentlich sehr banale Vorgaenge wie Evolution oder Geologie kommt, die sich im Verhaeltnis zu solchen physikalischen Fragen, wie sie sich im Artikel auftun, wie klassische Mechanik verhalten. Wobei fuer mich dann noch darunter das Festklammern am Buchstaben eines alten Buches rangiert, womit ein paar Menschen vor sehr langer Zeit, mit ihrer im Vergleich zu heute noch viel beschraenkteren Einsicht, Sinn in diese Welt bringen wollten, obwohl dort eigentlich nur die Realitaet des eigenen Haushalts in das Unbekannte projiziert wurde.
Da kommt dann immer der Vorwurf, man waere als Wissenschaftler oder als Atheist nicht offen fuer andere Dinge oder Erklaerungen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: es ist mir bewusst, dass wir diese Welt noch nicht mal ansatzweise verstanden haben und dass da noch viele Ueberraschungen auf uns zukommen koennen. Es ist nur unbefriedigend, wenn einem als Loesung die Duplizierung und Vergroesserung meiner selbst angeboten wird; das ist mir dann doch zu banal, und fuer so wichtig halte ich mich nicht.