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Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden
(05-11-2014, 13:34)konform schrieb: Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass unmittelbar nach Entstehung der Höhlen die Schichten reicher an Calcit waren, das durchsickernde Wasser anfangs folglich Calcit-haltiger.

Was verstehst du denn unter "reicher an Calcit"?
Klar, die absolute Menge ändert sich. Der prozentuale Anteil an Calcit im Gestein aber nicht.

Noch einmal: In welchen Mengen sich Kalk aus einem Tropfen abscheidet, ist abhängig von der Verweildauer des Tropfens im kalkhaltigen Gestein. Ob die Gesamtmenge des Gesteins weniger wird ist unerheblich, so lange sich der Tropfen auf kalkigem Gestein bewegt.
Kalk ist durch kohlensäurehaltiges Wasser zudem relativ leicht löslich, so dass auch keine ewig langen Zeiten für die Sättigung benötigt werden.
Die Zeit, welche ein Tropfen von der Erdoberfläche bis ins Höhleninnere benötigt kann durchaus ein paar Jahre sein. In dieser langen Kontaktzeit des Wasssers zum Gestein kann daher von einer Kalksättigung des Tropfens ausgegangen werden.


Übrigens immer wieder nett anzusehen, wie du mit solch drastischen Formulierungen wie "Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen..." versuchst die fehlende Beweislage durch Rethorik auszugleichen. Nützt nur nichts, falsch bleibt es dennoch...


(05-11-2014, 13:34)konform schrieb: Das sind übrigens auch die Erfahrungen, die man mit künstlichen Tunnels machte...

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RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - von Gundi - 05-11-2014, 13:52

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