07-11-2014, 16:56
Wie man kulturhistorische Zustände und Denkweisen heute findet, ist gar nicht so wichtig! Aber man kann noch einen Aspekt anführen, der das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft berührt.
1. Die Einteilung der Gesellschaft in Freie und Sklaven zwingt zumindest die Freien, individuelle Rechte und Pflichten in Anspruch zu nehmen.
2. Gefördert wird diese Individualität noch dadurch, dass verschiedene teils private Kulte koexistieren. So gesehen, waren Griechen und Römer möglicherweise die "Erfinder" des Individualismus und das Christentum dessen Totengräber.
Man kann auch die Frage stellen, ob der Individualismus heutiger Prägung eine Rückkehr zum Pantheon bedeutet und den Niedergang des Monotheismus verursacht. Unsere Götter heißen nur anders: Konsum, Mobilität, Sachzwang, Rationalität, Realität, Geld, Macht, ...!
1. Die Einteilung der Gesellschaft in Freie und Sklaven zwingt zumindest die Freien, individuelle Rechte und Pflichten in Anspruch zu nehmen.
2. Gefördert wird diese Individualität noch dadurch, dass verschiedene teils private Kulte koexistieren. So gesehen, waren Griechen und Römer möglicherweise die "Erfinder" des Individualismus und das Christentum dessen Totengräber.
Man kann auch die Frage stellen, ob der Individualismus heutiger Prägung eine Rückkehr zum Pantheon bedeutet und den Niedergang des Monotheismus verursacht. Unsere Götter heißen nur anders: Konsum, Mobilität, Sachzwang, Rationalität, Realität, Geld, Macht, ...!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

