07-11-2014, 18:24 
		
	
	(07-11-2014, 17:14)Ekkard schrieb:(07-11-2014, 01:49)Harpya schrieb: Warum sollte man überhaupt eine Religion bevorzugen, sind das sowas wie Schwerbehinderte? ...Öhm, davon war keine Rede, sondern sind (deine) Befürchtungen.
Oder ist das ein versuchter Marsch durch die Institutionen.
(07-11-2014, 01:49)Harpya schrieb: Das sind keine Kassandrarufe, ...Doch, sind es!
Nö, mir fehlt nur das Gottvertrauen , wenn der türkische Erdogan, Chef der DITIB, hier Einfluss einfordert.
Fall das nicht allen geläufig ist,
"DİTİB gilt als anerkanntes Mitglied in der Gruppe von Anstalten und Einrichtungen mit religiöser und sozialer Zielsetzung in der Bundesrepublik Deutschland. DİTİB vertritt ein Islamverständnis, das sich mit der türkischen Variante des Laizismus arrangiert hat. Zu den Satzungszwecken der Organisation zählen die religiöse Betreuung, Aufklärung und Unterweisung der in Deutschland lebenden --türkischen-- Muslime, ...."wiki
"Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara, welches dem türkischen Ministerpräsidentenamt angegliedert ist. Die DİTİB arbeitet als bundesweiter Dachverband für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der angeschlossenen türkisch-islamischen Moscheegemeinden."
"DİTİB regelt die Entsendung hauptamtlicher Hodschas (etwa: Gemeindeleiter und Vorbeter) aus der Türkei, die als Staatsbedienstete für rund vier Jahre in die Bundesrepublik kommen und vom jeweiligen Konsulat besoldet und beaufsichtigt werden. Es wird bemängelt, „dass diese Vorbeter oft weder die genauen Lebensumstände der Türken in Deutschland kennen noch die deutsche Sprache in ausreichendem Maße beherrschen“.[1]"
Die vertritt keineswegs einen moderaten Islam, alle Muslime schon garnicht,siehe Türkei, wo Attatürks Erbe langsam in den Boden gestampft wird.
Das ist letzendlich ein Organisation mit klarer politischer Zielsetzung mit Integrationsvorstellung nach ihren Regeln.
Blöd ist nur wenn die Mehrheit der ganz normalen Muslime die mit Allah so wenig am Hut haben wie ein normaler Christ mit dem Papst
durch solche Orgnisationen verbal gleich mit vereinnahmt werden, quasi stigmatisiert.
Erdogan als Bürgermeister von Istanbul,
"Seine außenpolitische Einstellung zum EU-Beitritt während seiner Zeit als Bürgermeister unterscheidet sich deutlich von seiner späteren Politik als Ministerpräsident. 1994 äußerte er sich gegen einen Beitritt zur EU. Dazu beschrieb er die EU als eine „Vereinigung der Christen“, in der die Türken nichts zu suchen hätten."
DITIBs Oberbehörde AKP , quasi Erdogan
"Über die armenische Minderheit in der Türkei sagte der Ministerpräsident 2010: „Derzeit leben 170.000 Armenier in unserem Land. Davon sind nur 70.000 türkische Bürger. Aber wir tolerieren den Rest. Falls nötig, muss ich diese 100.000 vielleicht auffordern, in ihr Land zurückzukehren, weil sie nicht meine Bürger sind. Ich muss sie nicht in meinem Land behalten.“
Auch eine Auffassung von Integration.
Vieles wird im Überschwang eines Wahlkampfes und anderen Umständen gesagt, auch vielleicht plakativ, kommt aber nicht aus dem Nichts wie ein Spontaneinfall.
Zumindest mal ein Grund die Augen offenzuhalten.
Worte gibt es so viele und soooo schöne, ich würde da lieber erstmal Taten sehen, Vorkasse.

 
