Religionsfrust

[Geobacter]

Das gute ist, das keiner mehr zum Wehrdienst gezwungen wird.

Dieses Gute sehe ich auch.
Es sollte wirklich freiwillig sein, wenn man sich zum töten anderer Menschen berufen fühlt.

So sehen das auch die Kreuzritter des religiösen Unfriedens.

Menschen kann man auch töten, wenn man über sie gehässige und bösartige Verleumdungen verbreitet. Ausgehend davon, dass weil jemand z. B. nicht an Jesus Christus glaubt, könne er/sie kein wirklicher und anständiger Mensch sein.
Ein paar Halblustige, die solche fragwürdige Überzeugungen ernst genug nehmen, um ihrem Versagerdasein eine WICHTige Bedeutung zu verleihen, finden sich in jeder Religions- und anderen Gemeinschaft zur Genüge. Auch weil sie schon von ihrer Veranlagung her besonders predistiniert dafür sind, wenig Eigenempfinden für Richtig oder Falsch zu entwickeln und sich diesbezüglich dann gerne auf des Wort Gottes in der Bibel oder im Koran verlassen.

Und weil wir gerade wieder mal weit genug vom Thema abgekommen sind:

Die Mitglieder der ehemaligen Deutschen Waffen-SS, welche als die Grausamsten unter den Grausamsten der deutschen Heeresmacht Berühmtheit erlangten, waren alle aus tiefster innerer Überzeugung bekennende Christen oder Bosnische Muslime.

Eine religiös unabdingbare Überzeugung war Grundvoraussetztung um freiwillig diesem Elitechor des bestialischen Grauens beitreten zu dürfen. Schließlich diente man nicht nur dem Führer, sondern vor allem auch Gott und dem Vaterland.