08-12-2014, 20:13
(08-12-2014, 19:55)Ekkard schrieb:(08-12-2014, 15:38)Harpya schrieb: Da wird der Delinquent je nach politischer Ausrichtung wiederholt einer Gehirnwäsche unterzogen.Dem widerspricht, dass die Menschen nach eigenem Bekunden auf der Suche nach Erlösung waren. In ihren Augen standen ihre Sünden zwischen ihnen und Gott. Deshalb suchten sie nach Vergebung vor Gott. (Eine solche Haltung mag Vielen heute fremd vorkommen. Jesus hat diesbezüglich nichts anderes gepredigt, als was allgemeiner Glaubensinhalt des damaligen Judentums war.)
Keineswegs, nur das die vorher ins Hirn gehämmerte irdische Minderwertigkeit (haben die nach eigenem Bekunden
um Indoktrination gebeten) durch verschiedene Arten gemindert werden konnte, jan nach Gusto des jeweiligen Vortänzers.
Wer dem nicht folgte, wie auch später in der Glaubensausbreitung , war seine Lebens nicht mehr sicher wenn er nich
konvertierte oder sich unterwarf.
(08-12-2014, 19:55)Ekkard schrieb:Paulus hat nicht gerade die Lehren Jesu vertreten, von Anfang seines Lebens an schon garnicht.(08-12-2014, 15:38)Harpya schrieb: Es wurde ja von Paulus zwingend vermittelt, ...Woher willst du das denn wissen? Der Apostel Paulus war Prediger, Briefeschreiber und Theologe. Auch er hat meines Wissens die Lehren seiner Zeit verbreitet. Neu war lediglich die Deutung des Kreuzestodes und vor allem die Auferstehung Jesu als einmalige und endgültige Erlösungstat Gottes. Damit war dann der tiefe Graben (der menschlichen Schuldverstrickung) zwischen Gott und Menschen überbrückt.
Eigenltich ist das doch der eigentliche Einpeitscher der neuen Religionsart eigener Prägung.
Endgültig erlöst ist da garnichts, sieht man doch überall.
(08-12-2014, 19:55)Ekkard schrieb:Mein Reden , wird sich alles so hingedeutet was jeweils Zweck macht.(08-12-2014, 15:38)Harpya schrieb: Auch Etliche haben sich vielleicht als Erwachsene zu stark gewehrt, so das man später auch Kleinkinder ausgewichen ist.Nicht, dass ich wüsste. Die Kindertaufe stammt aus einer späteren Zeit, als man die Taufe als Heilsgeschehen auffasste. Man war von der Sorge getrieben, dass Kinder der Hölle anheim fallen könnten, falls sie nicht durch das "Wasser des Lebens" von allen Sünden reingewaschen sterben.
Besprengt man sich nicht pausenlos mit Weihwasser um Sünden loszuwerden,muss man nicht
beichten, muss man nicht Ritualen folgen.
Da sind doch ständig neue Geschäftsmodelle, zB Ablassbriefe, um irgendwelche fiktiven Sünden
gegen milde Worte mit einigem Aufwand (Finanzierung des Klerus u.a.) wieder loszuwerden.
Eingentlich warte ich noch auf die Standardausrede die auch die Islamischen dauernd für sich bringen.
"Das waren alles keine richtigen Christen"