11-12-2014, 12:16
(10-12-2014, 22:45)Gundi schrieb: Gute Gründe für seine Ansichten darlegen.
Begründungen sind was ganz anderes als Beweise.
(10-12-2014, 22:45)Gundi schrieb: Ein Werturteil aber völlig von der Erfahrung loszulösen
Davon war doch garnicht die Rede.
(10-12-2014, 22:45)Gundi schrieb: "Die Würde des Menschen ist unantastabr" ist daher imho auch nicht mehr als ein netter, aber belangloser Satz. Solche Sätze nützen absolut gar nichts.
Du meinst also, man sollte sich Erklärungen der Menschenrechte, Grundgesetze, etc. sparen?
Nun, das sehe ich ganz anders. Gerade im Hinblick auf die Realitätsgestaltung.
(10-12-2014, 23:13)Gundi schrieb: Ich finde es aufgrund unserer Empathiefähigkeit wesentlich zugänglicher als Werturteile über einen Gott abzuleiten.
Es ging darum, dass es sich um Werturteile handelt, und eben nicht um beweisbare Dinge, wie du behauptet hast.
Ansonsten finde ich deine Unterstellungen, dass Gottgläubige auf Empathie, Erfahrungen und Wissen verzichten würden, ziemlich daneben.
Gottglaube bedeutet nicht den Verzicht auf irgendwas, sondern ist ein Zusatz, eine Deutung zusätzlich zu den Fakten, Erfahrungen,etc.