(21-12-2014, 16:57)Schmied schrieb: Glaubensabfall in großer Allgemeinheit ist eines der Zeichen für die Vorbereitung und das Kommen des Antichristen.
Richtig!
Der Antichrist ist ein Christ. Nur eben ein "Anti".
Also sehr wohl einer oder solcher, der von sich behauptet und sogar in Gewissheit selbst glaubt, er sei der einzig wahre Christ, weil er nicht so sehr an den eigentlich nur erzieherischen Inhalt der christlichen Mythologie und Legenden glaubt, sondern den Glauben an die Mythologie und Legende selbst, über den ja ansonsten gar nicht so schlechten Inhalt der Christlichen Lehre stellt.
Solche fanatischen und meist auch gehässigen Pseudochristen der autoritätsgläubigen Gottespflicht, sind dann eigentlich auch die beste Antipropaganda gegen den Glauben an die recht sinnvollen Christlichen Werte.
Nächstenliebe drückt sich ja vor allem darin aus, dass man seinen fehlerhaften Mitmenschen mit Rücksicht und Nachsicht begegnet. Dass man ihre willentliche Freiheit respektiert. Dass man sich ihnen nicht als Auserwählter seiner eigenen Glaubensvergötterung im Rang überordnet.. (man sollte doch auch seine andere Wange hinhalten, Intelligenzmangel ist ja schließlich nicht selbstverschuldet, sondern wurde wenn schon, von Gott so zugeteilt).
Da steht sogar was darüber in der Bibel, dass Jesus auserwähltester Jünger, der Petrus nicht besonders glaubensstark gewesen sein soll. Vielleicht mochte er ihn gerade deswegen so? (Glauben heißt eben zweifeln, weil man nicht weis)
Und vielleicht Schmied, solltest du dich auch mal selbst prüfen, ob du nicht ein ausgewachsener Antichrist bist!!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

