@konform
Wir wollen doch bitte nicht den Unsinn aus den Augen verlieren, den du vorgetragen hattest und der Widerspruch hervorgerufen hatte. Du wolltest uns Hitler und seine Umgebung als "Naturalisten" (ein Ausdruck, denn du anstelle von "Atheisten" gebrauchst) verkaufen.
Als dir vorgehalten wurde, dass Hitler Katholik und gottgläubig gewesen war, meintest Du, das Gegenteil anhand seines Machwerkes aus den 30er-Jahren beweisen zu können:
Diese Argumentationslinie hast Du verlassen und versuchst jetzt, mit Meinungen anderer, die Aussagen Hitlers zu relativieren.
Dazu:
Dass Hitler, wenn es ihm zum Vorteil gereichte, gelogen hat, ist doch niemals und von niemand in Zweifel gezogen worden. Und dass er alles, was ihm im Wege gestanden war, mit brutalster Rücksichtslosigkeit bekämpft und aus dem Weg geräumt hatte, ist ebenfalls so offensichtlich wie unbestreitbar.
Aber:
Dass man mit miesen Charaktereigenschaften durchaus auch Katholik sein kann, dafür hält die Weltgeschichte genügend Beispiele bereit.
Die Fakten:
Hitler war Katholik gewesen und ist es bis zu seinem Selbstmord geblieben. Er war kein Atheist, sondern gottgläubig gewesen, und zwar bis zu seinem bitteren Ende.
Aufgemerkt:
Auch die Vorsehung gehört nicht zum atheistischen Vokabular. Gläubig ist auch jemand, der an die Vorsehung glaubt. Und ob jemand statt Gott die Ausdrücke Schöpfer, Vorsehung, der Allmächtige, etc. gebraucht, tut seiner Religiosität keinen Abbruch.
Hitler hat sich nicht von der Religion gelöst, sondern vielmehr mit dem Einbringen "des Völkischen", also die Verbindung seiner Person und des deutschen Volks mit Gott, geradezu eine eigene Theologie entwickelt. Dazu eine Literaturempfehlung: R. Bucher, Hitlers Theologie.
Gott hat dieses Volk gebildet, nach seinem Willen ist es geworden, und nach unserem Willen soll es bleiben und nimmer mehr vergehen (Domarus, 712). Das war einer der Kernsätze Hitlers "völkischer Theologie".
Dass sich Hitler "gegen den Atheismus festgelegt" hatte (wie übrigens Goebbels und Himmler auch), bestätigst du ja mit einem deiner Zitate selbst.
Mit Bezug auf seine Äußerung in "Mein Kampf", wo Hitler meinte: "…indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn" heißt es 1945:
"Der Allmächtige hat unser Volk geschaffen. Indem wir seine Existenz verteidigen, verteidigen wir sein Werk." (Domarus, 2196)
Und am 30.1.1945 meinte er anlässlich seiner Rundfunkansprache:
Indem wir eine so verschworene Gemeinschaft bilden, können wir mit Recht vor den Allmächtigen treten und ihn um seine Gnade und seinen Segen bitten. (Domarus, 2198)
Wir wollen doch bitte nicht den Unsinn aus den Augen verlieren, den du vorgetragen hattest und der Widerspruch hervorgerufen hatte. Du wolltest uns Hitler und seine Umgebung als "Naturalisten" (ein Ausdruck, denn du anstelle von "Atheisten" gebrauchst) verkaufen.
Als dir vorgehalten wurde, dass Hitler Katholik und gottgläubig gewesen war, meintest Du, das Gegenteil anhand seines Machwerkes aus den 30er-Jahren beweisen zu können:
konform schrieb:Aus seinem Buch “Mein Kampf” entnehme ich das Gegenteil. Adolf Hitler war so sehr von der Universalität der völkischen Idee überzeugt, dass er früher oder später sämtliche Religionen verboten hätte.
Diese Argumentationslinie hast Du verlassen und versuchst jetzt, mit Meinungen anderer, die Aussagen Hitlers zu relativieren.
Dazu:
Dass Hitler, wenn es ihm zum Vorteil gereichte, gelogen hat, ist doch niemals und von niemand in Zweifel gezogen worden. Und dass er alles, was ihm im Wege gestanden war, mit brutalster Rücksichtslosigkeit bekämpft und aus dem Weg geräumt hatte, ist ebenfalls so offensichtlich wie unbestreitbar.
Aber:
Dass man mit miesen Charaktereigenschaften durchaus auch Katholik sein kann, dafür hält die Weltgeschichte genügend Beispiele bereit.
Die Fakten:
Hitler war Katholik gewesen und ist es bis zu seinem Selbstmord geblieben. Er war kein Atheist, sondern gottgläubig gewesen, und zwar bis zu seinem bitteren Ende.
konform, aus Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier 1941-1942 zitierend, schrieb:Für “Gott”, setzte Hitler das im 18. Jahrhundert aufgekommene und vom religiösen Liberalismus weitergetragene Wort “Vorsehung”,….
Aufgemerkt:
Auch die Vorsehung gehört nicht zum atheistischen Vokabular. Gläubig ist auch jemand, der an die Vorsehung glaubt. Und ob jemand statt Gott die Ausdrücke Schöpfer, Vorsehung, der Allmächtige, etc. gebraucht, tut seiner Religiosität keinen Abbruch.
Hitler hat sich nicht von der Religion gelöst, sondern vielmehr mit dem Einbringen "des Völkischen", also die Verbindung seiner Person und des deutschen Volks mit Gott, geradezu eine eigene Theologie entwickelt. Dazu eine Literaturempfehlung: R. Bucher, Hitlers Theologie.
Gott hat dieses Volk gebildet, nach seinem Willen ist es geworden, und nach unserem Willen soll es bleiben und nimmer mehr vergehen (Domarus, 712). Das war einer der Kernsätze Hitlers "völkischer Theologie".
Dass sich Hitler "gegen den Atheismus festgelegt" hatte (wie übrigens Goebbels und Himmler auch), bestätigst du ja mit einem deiner Zitate selbst.
Mit Bezug auf seine Äußerung in "Mein Kampf", wo Hitler meinte: "…indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn" heißt es 1945:
"Der Allmächtige hat unser Volk geschaffen. Indem wir seine Existenz verteidigen, verteidigen wir sein Werk." (Domarus, 2196)
Und am 30.1.1945 meinte er anlässlich seiner Rundfunkansprache:
Indem wir eine so verschworene Gemeinschaft bilden, können wir mit Recht vor den Allmächtigen treten und ihn um seine Gnade und seinen Segen bitten. (Domarus, 2198)
MfG B.

