09-01-2015, 03:08
Geobacter schrieb:Bisher hatte ich Verständnis für Pegida, b.z.w. hab mir ein solches dafür abgerungen, weil das nicht alles Rechtsradikale sind, die daran teilnehmen, sondern hauptsächlich (politisch) unsichere Menschen.
Pegida sollte verboten werden!!
Der Islam ist eine Ideologie, deren Großzahl ihrer Anhänger glaubt, dass sie von Gott persönlich kreiert wurde. Die Fundamente dieser Ideologie fordern bereits in ihrem wichtigsten Grundsatzwerk, dem Koran, Aktivitäten, die z.T. den Menschenrechten widersprechen. Auch gilt der Religionsgründer als sakrosankt, sein in der Sunna überliefertes Leben vielen Muslimen als Vorbild. Der Prophet lebte jedoch im Frühmittelalter (man könnte die Zeit auch „ausgehende Antike“ nennen) in einem Kulturraum, der bereits den zeitgenössischen Vorfahren der Europäer fremd erschienen sein dürfte. Die Werte, die er verkündete, gleich ob sie im Koran oder in der Sunna zum Ausdruck gebracht werden, sollten ausnahmslos auf den Prüfstand. Ein Gutteil der Inhalte von Mohammeds Lehre ist einfach nicht kompatibel mit dem weitgehend selbstbestimmten Leben in einer liberalen, eine im 7. Jh. unbekannte Toleranz praktizierenden, Gleichberechtigung der Religionen und des Atheismus wahrenden und Gleichberechtigung der Geschlechter beachtenden demokratischen Gesellschaft.
Demonstrationen gegen diese unaufgeklärte Ideologie kann ich sehr gut nachvollziehen. Sie sollte nur nicht vermengt werden mit nationalistischem Gedankengut und mit der generellen Ablehnung von Zuwanderung, gleich welchem Kulturraum die Migranten entstammen. Bereits aufgrund unserer demografischen Entwicklung sind wir auf Zuwanderung angewiesen. Außerdem sollte eines der reichsten Länder der Welt, D, m.M.n. mehr dazu beitragen, Not zu lindern, auch durch Aufnahme von Flüchtlingen.

