07-02-2015, 16:20
(07-02-2015, 01:36)Sarandanon schrieb: Ich dachte immer, diese stehen mit beiden Beinen fest auf atheistischem Boden, sicher über die Nichtexistenz Gottes, und brauchen sowas nicht.Da verstehst du was falsch, sowas drübher nachdenkenken ob man atheistisch ist oder oder ein Gott irgendwo rumflitzt
isst an sich müssig. Ich hab auch erst in diesem Forum erfahren das ish Atheist bin, die ganze Problematik stellte sich in 50 Jahren nicht. Atheistisch ist eine Zuschreibung, wie EU-Bürger oder sonst was.
Ist nur aufschlussreich wie immer so Religiöse über sich selbst sprechen wo die Wirklichkeit dagegen spricht.
Tanzen auf dem Boden irrationaler Behauptungen rum und wollen die "Wahrheit" gepachtet haben.
Mal weg von den Details, nenn mir doch mal ein Land was von einer abrahamitischen Religion gewaltfrei niedergbetet wurde
oder irgendeine positive Entwicklung global von Kirchen kausal durchgeführt wurde, sich nicht nachher als
"das beruht alles auf unseren Lehren" in den Himmel heben.
Man kann natürlich glauben, das einer der das Universum mal eben so schafft nicht Besseres zu tun hat
als eine israelische Ehrfrau zu schwängern, nicht für sein Kind zu sorgen sondern noch umbringen lässt.
Heute würde der im Knast landen. Als Gott kann man sich natürlich entziehen.
(07-02-2015, 12:46)Sarandanon schrieb: In Verbindung mit gläubigen Menschen oder Glauben an sich wird immer vom Verursachen von Schäden gesprochen. Es müsste jedoch mal hinterfragt werden, welchen Schaden denn eigentlich von Menschen oder von Gruppen solcher angerichtet werden, die sich in ihrem Atheismus / Nichtglauben an der Gesellschaft vergehen.
Zwang, Gesetzesverstöße, Gier, Ausbeutung sind allgemeine gesellschaftliche Probleme, die hauptsächlich nicht-religiösen Ursprungs sind.
Kann nicht sein, laut den Lehren sind doch alle Menschen von ihrem Schöpfer ins Spiel gebracht worden, ob sie das jetzt sehen wollen oder nicht.
Ob sich Atheisten an ihrer Ordnung vergehen oder nicht , nach religiöser Auffassung vergeht man sich in jedem
Fall wenn man nicht religiös handelt.
Wir können uns verhalten wie wir wollen, da brauchts keinen Kommentar von der esoterischen Ecke.
Der Charakter ist also vom Schöpfer, das sind alles Punkte die du auf jede Art und Weise Religionen zuschreiben kannst.
Früher gabs ja fast nur Religion irgendeiner Art, die Gewohnheiten halten sich eben lange.
Besonders Zwang in kirchlichen Arbeitsverhältnissen ist recht bekannt, haben sich die Eroberten Völkerschaften
des Osten freiwillig dem Deutsch Orden ergeben ?
Jeder kennt noch die Schlacht von Tannenberg, die endliosen Kriege der Religionsabspaltungen, wie Hugenotten, Calvinisten, die Völkermorde.
Falls du das nicht wusstest, stell dich neben das Schein mit der Uhr. Das war so.
Was ist mit der Missionierung, dem Weltanspruch der abrahamitischen Religionen ?
(07-02-2015, 01:36)Sarandanon schrieb: ...die über Religionen fabulieren und dabei wie ein Schwein ins Uhrwerk gucken und zudem den Toleranzbegriff ganz allein auf ihre Anschauung beziehen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass dies in der Mehrheit so ist. Probleme mit religiösen Gruppen sind eher maginal, selbst bzgl. des verabscheuungswürdigen Islamismus.
Erst mal sagen wo fabuliert wird und den Gegenbeweis antreten, sonst ists fabulieren.
Wenn die Probleme so marginal sind, warum kommen die nicht einfach zusammen, schaffen ja nicht mal
die hiesigen obwohl sie dauernd von Verbegung, Nächstenliebe und sonstigem Schalz reden, aber selber nicht in die Hufe kommen.
Worauf bezieht sich deine Kenntnis, das Christenverfolgung weltweit ein marginales Problem ist,
immerhin über 100 Mio. , sehr großzügige Auffassung.
Atheisten werden auch verfolgt
Josef Bordat schrieb:Ich weiß beim so genannten »neuen Atheismus« nicht, was größer ist: Die Verachtung Andersdenkender oder die Überzeugung von der eigenen Überlegenheit.
Willst du jetzt alle aufzählen die von sich behaupten etwas nicht zu wissen ?
Dann sollen sie sich gefälligst informieren.
Also wenn der Josef da eine Frage hat kann er mir schreiben.
