11-02-2015, 12:35
(11-02-2015, 11:59)Gundi schrieb: Was braucht es denn da schon für Maximen? Und wovon sollen diese abgeleitet werden, wenn nicht von der Vernunft?
Du schreibst es doch selbst: z.B. aus dem Wunsch, friedlich zu leben, zu überleben, etc. Das ist die Basis für unsere Maximen.
Die Vernunft ist dem doch nicht vorangestellt, sondern kommt erst danach bei der Umsetzung der Maximen zum Einsatz.
(11-02-2015, 11:59)Gundi schrieb: Vernunft kann nicht ins Leere laufen bzw. kann ich mir nichts darunter vorstellen.
Na stelle dir mal vor, es gäbe keine Grundsätze wie friedlich leben zu wollen. Was wäre dann denn "vernünftig"?
Wenn Friedlichkeit, Leben, etc. keine Rolle spielen würden, was würden wir dann mit Vernunft überhaupt anstellen ausser leere Luftübungen ohne Ansatz und Bezug?
(11-02-2015, 11:59)Gundi schrieb: Na, dann sag doch endlich mal, woher diese Grundsätze kommen?
Das habe ich doch bereits. Wir definieren diese Grundsätze auf Basis unserer Wünsche und Vorstellungen z.B. im Bezug auf friedliches Leben,etc.
Du schreibst doch selber:
(11-02-2015, 11:59)Gundi schrieb: Und diese Grundsätze lassen sich zum einen auf das Überlebensverhalten des Einzelnen zurück führen (Todesangst) und daraus ableitend aus der Erfahrung, welchen Schutz die Gruppe gibt. Hinzu kommt noch das menschliche Empathievermögen.
Und direkt danach widersprichst du dir gleich wieder, indem du behauptest, diese Maximen würden aus der Vernunft resultieren.
Ja was denn nun? Entscheide dich doch bitte.
Bleibst du bei deiner Behauptung, Vernunft würde ohne Maximen auskommen? Dann warte ich immer noch auf entsprechende Beispiele.
Oder aber schwenkst du jetzt doch um, und gibst Ekkard und mir Recht, dass es vorangestellte Grundsätze geben muss?

