(27-02-2015, 16:27)Erich schrieb:Schmied schrieb:Als Erstes: Die Christen haben ganz Europa von Götzen und dem Götzendienst gesäubert, und nicht nur Europa. Wer hat in Athen und Rom die Unmenge der Götzenstatuen und Götzentempel beseitigt? Wer hat den Jupiter, die Diana von Ephesos, den babylonischen Astaroth, die Isis von Ägypten niedergestoßen? Wer riss den Perun nieder vom kiewischen Berg und hat ihn in den Fluss Dnjepr geworfen? Wer hat von den Götzen das vordere Asien, Nordafrika und den Balkan gesäubert? Wer hat Millionen von Opfern im herben Kampf gegen den Götzendienst gegeben und ihren Kalender mit Märtyrern gefüllt, die für den Glauben an den einen wahren Gott, gefoltert und getötet wurden? Die Christen und die Kirche waren das; und sie sollen nun von dir oder von wen auch immer als Götzendiener abgestempelt werden?
Das Christentum ersetzte einen "Götzendienst" durch einen anderen
Es wurde dir oben dargelegt, dass das Christentum eben kein Götzendienst ist. Christen beten keine selbstgeschaffenen und selbstgebauten Götter an. Die Heiligen, die auf Ikonen abgebildet werden, werden verehrt. Nur Gott gebührt die Anbetung. Somit ist die Gleichsetzung des Christentums mit dem Götzendienst eine Vermessenheit und Dreistigkeit.
Zitat:- und das keineswegs gewaltfrei.
Ohne Gewalt, kann man auch nicht die falschen Götter entfernen. Ich seh da jetzt kein Ärgernis.
Zitat:Und diese vom Christentum ausgehende Gewalt erzeugte auch eine Großzahl heidnischer Märtyrer.
Also, in den genannten Gegenden von mir, ist mir nichts bekannt. Da wurde friedvoll missioniert und friedvoll von den Heiden das Christentum angenommen.
Zitat:Soweit Letztere Germanen waren, hatten deren Märtyrer es vorgezogen, in Walhalla gemeinsam mit auf dem Schlachtfeld Gefallenen aus einer nie versiegenden Metquelle zu trinken und dazu Eberfleisch zu verzehren
Was wird hier bitte unter Erbfleisch gemeint? Nochmal, es ist eine Ungeheuerlichkeit das Heidentum und seine finsteren und scheußlichen Bräuche mit dem Licht, der Reinheit, der Milde und dem Glauben an den einen Gott im Christentum zu vergleichen oder gar gleichzustellen. Das ist Wahnsinn.
Zitat:anstatt auf einer Wolke zu sitzen und auf einer Harfe Halleluja zu klimpern![]()
. Polytheistische Märtyrer anderer Religionen hatten teilweise ähnliche Vorstellungen.
Märtyrer? Meinst du auch die Märtyrer die die Heiden in ihren eigenen Reihen selbst produzierten? - indem sie Kinder ihren Göttern opferten, oder Kannibalismus betrieben?
Zitat:Fakt jedenfalls ist, dass keine Religion den Beweis der Wahrheit ihrer Botschaft oder wenigstens Hinweise auf diese Wahrheit erbringen kann. Auch diesbezüglich verfügt das Christentum über kein Alleinstellungsmerkmal.
Ich habe den Beweis in mir, und in der Welt und in der Bibel und der Überlieferung und den Heiligen. Willst du noch mehr?
Zitat:Und Fakt ist ebenfalls, dass das Christentum auch und besonders infolge extremster Intoleranz gegenüber Andersgläubigen und Abweichlern im eigenen Glauben und seiner Wissenschaftsfeindlichkeit per Saldo keine Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung wo auch immer gegenüber polytheistischer Zeit bewirkte.
Du hast ein komplett falsches Bild vom Christentum. Du hasst es regelrecht. Keine Verbesserung der Lebensqualität? Christus ist auferstanden, junger Mann! Jesus: "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." (Joh. 11, 25) Ist das keine Verbesserung der Lebensqualität? Hat die Wissenschaft etwa ein Mittel gegen den Tod? Was bringt mir der ganze Luxus hier auf Erden wenn ich nach ein paar Jahren gehe und alles vergessen ist, wenn es kein Leben nach dem Tod gibt? Ist das der Trost der Wissenschaft? Ein paar Jährchen hart arbeiten, essen, schlafen und dann ins Grab einsteigen und in die Existenzlosigkeit einziehen? Das ist euer Trost? Das? Das soll mich trösten und erfreuen? Das ist euer Optimismus? Ich kann nur sagen, Gott sei Dank glaube ich an Christus und bin kein Ungläubiger, denn ein Leben im Unglauben ist schrecklich. Das ist kein Leben. Christus ist auferstanden! Auch du hast noch Zeit deinen Glauben an Ihn zu ermöglichen und zuzulassen.

