04-03-2015, 18:31
Mir kommt überhaupt der Gedanke, dass Religion von den Mächtigen dieser Welt verstanden wird, als das, was für was sie ursächlich sind: Gleichschaltung des Denkens und damit Vereinfachung der Volks(ver-)führung.
Jesus ist seinerzeit gegen die Theokratie seines Landes aufgestanden, hat die (jüdische) Gesetzeslehre auf ihren Sinn reduziert und im Übrigen "Fälle" behandelt - auf das leidende Individuum bezogen und dessen Wiederaufrichtung.
Auch die Reformation hat abermals versucht, den Herrschaftsanspruch durch Religion abzuschaffen. Geblieben ist leider nichts davon. Und wenn die religiöse Ideologiesierung nicht wunschgemäß funktioniert, dann wird der imperiale Volksgedanke aus der Mottenkiste heraus gekramt.
Folglich ist es wurscht, was in der Verfassung für Bezüge stehen. Wichtig sind die Rechte und Pflichten der Bürger, die gegenseitig einklagbar und durchsetzungsfähig sind. Einen "Gottesbezug" kann ich weder verlangen, noch einklagen, noch rechtlich irgendwie durchsetzen lassen. Er ist juristische eine Leerformel.
Jesus ist seinerzeit gegen die Theokratie seines Landes aufgestanden, hat die (jüdische) Gesetzeslehre auf ihren Sinn reduziert und im Übrigen "Fälle" behandelt - auf das leidende Individuum bezogen und dessen Wiederaufrichtung.
Auch die Reformation hat abermals versucht, den Herrschaftsanspruch durch Religion abzuschaffen. Geblieben ist leider nichts davon. Und wenn die religiöse Ideologiesierung nicht wunschgemäß funktioniert, dann wird der imperiale Volksgedanke aus der Mottenkiste heraus gekramt.
Folglich ist es wurscht, was in der Verfassung für Bezüge stehen. Wichtig sind die Rechte und Pflichten der Bürger, die gegenseitig einklagbar und durchsetzungsfähig sind. Einen "Gottesbezug" kann ich weder verlangen, noch einklagen, noch rechtlich irgendwie durchsetzen lassen. Er ist juristische eine Leerformel.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard