09-03-2015, 13:28
(09-03-2015, 11:54)miers schrieb: Ich als Gläubige, gehe davon aus, dass Gott der Ursprung aller Dinge ist. Warum also ständig "das Rad neu erfinden", wenn es da vielleicht "jemanden" gibt, der den kürzesten Weg zu einem u.a. friedlichen Miteinander kennt?!
Darum, glaube ich kaum, dass es für uns Menschen unvorteilhaft ist, u.a. diese Tendenz ( Gottesbezug in der Verfassung ) einzuschlagen.
Wie gesagt, eine Verfassung sollte nicht nur fuer glaeubige Christen da sein, sondern fuer alle Buerger. Insofern ist die Aufnahme eines bestimmten religioesen Bekenntnisses in ein fuer alle Buerger eines Staates verpflichtendes Dokument diskriminierend. Historisch war diese Diskrimierung Andersdenkender durchaus gewollt, ist aber mit einem modernen Staatsverstaendnis nicht wirklich vereinbar.