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Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung?
(18-03-2015, 22:11)Ekkard schrieb: Und tatsächlich kommen wir ohne Bekenntniss nicht aus. Heute nennt man solche Bekenntniss Standpunkte oder Vorbilder immer vor der Frage: "In welcher Gesellschaft wollen wir leben?" Da kann "nicht bzw. nur in einer religiösen" keine Antwort sein. Wir müssen uns schon fragen, welche Zustände wir positiv wollen - und schon sitzen Gläubige wie Ungläubige im selben Boot (der gesellschaftlichen Probleme).

Das würde zutreffen, wenn es nur den einen Glauben oder den einen nicht-Glauben gäbe. Und wir können da auch nicht einfach nur frei wählen, welche Zustände wir positiv wollen.
Einmal, weil man in einer Plural-gläubigen Gesellschaft (ein solche sind wir) auch immer zu den Ungläubigen gehört, wenn man gläubig ist und vom Standpunkt der Gläubigen aus gesehen, auch dann nur ein Gläubiger ist, wenn man gar nicht gläubig ist.

Das Problem beim Glauben ist eben, dass der eigene Standpunkt immer der wahrste ist und sich nur die anderen alle irren.

Und dann bleibt nur noch die eine Möglichkeit übrig, mit der alle zurechtkommen könnten... aber die will ja keiner
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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RE: Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung? - von Geobacter - 18-03-2015, 23:16

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