25-03-2015, 21:30
(25-03-2015, 20:07)Harpya schrieb: Woher weiss man das, das beschreibt doch Schöpfung,
in der Gen. steht nicht das ist keine Schöpfung.
Die Frage ist, ob du bereit bist, zuzuhören, verstehen zu wollen oder Recht zu haben. Wenn du Letzteres willst, dann magst du mit deiner Vermutung Recht haben: Damals haben die Menschen nicht nur Gott für seine Vorsorge zum Leben danken und IHN gemeinsam, als Gemeinschaft(!), ehren wollen, sondern haben die Mythen mit einer gewissen Unschärfe des Nichtwissens auch als Sachverhalt verstanden.
Doch die eingeflochtenen Beschreibungen des Sachverhalts sind überholt. Was bleibt, sind aber die Bekenntnisse und die Hinwendung zu dem, der "alles" (Lebensnotwendige) und den Menschen selbst geschaffen hat. Diese Schöpferkraft wird in einer "schönen Geschichte" in die Gefühlswelt als "göttlich" eingebracht - und nicht in die Sachwelt.
Du spottest permanent über etwas, was längst bekannt ist: Bekenntnis, nicht Sachverhalt!
Über das Herstellungsverfahren von Natur und Mensch sagt Genesis bei genauem Lesen gar nichts. Die Aufzählungen sind folglich weder sachlich noch zeitlich gemeint, sondern bilden nur einen Hintergrund für die Liebe zur Schöpfung und zum Schöpfer.
(25-03-2015, 20:07)Harpya schrieb: Was ist denn dann biblische Schöpfung ?So ist es!
Wo kommt der Mensch denn dann her, steht das garnicht in der Bibel ?
(25-03-2015, 20:07)Harpya schrieb: Ich finds ja immer toll, dass, jeweiter die Ursprünge weg sind, umso genauer wollen Tausende , auf verschiedenen Ergebnissen beruhend , wissen was damalsFalsch. Man kann das vermuten, wie oben beschrieben. Aber es geht darum, was - im vorliegenden Falle - Genesis für den Glauben bedeutet. Es geht um den Gleichklang der Gefühle in einer Gesellschaft, sprich: es geht um gute Beziehungen, nicht um ein Seminar in Sachkunde.
Absicht war.
(25-03-2015, 20:07)Harpya schrieb: Die könnten noch nichtmal rauskriegen warum ich 1968 3x im Urlaub war, aber die Welt erklären, mit Nichtsachverhalten.Warum sollte man? Wir wollen doch nicht immer und in allen Fällen historische oder naturkundliche Sachverhalte erörtern, sondern unter einem gemeinsam geglaubten Gott leben, arbeiten und feiern. Wozu sich in fragliche Details verlieren. Die sind im Beziehungsgeflecht einer Gemeinde vollkommen nebensächlich. Nett darüber zu plaudern, ansonsten irrelevant.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard