11-04-2015, 22:36
Dass der Text "nichts sagt", ist schlicht ein kaum nachvollziehbares Urteil. Man könnte höchstens sagen, dass einen die Symbolik nicht anspricht. Muss sie ja auch nicht!
Das hier vorgelegte "Meditationsgedicht" ist die Verdichtung von Symbolen der Hoffnung auf gelingende Beziehungen. Offensichtlich werden Seelenzustände (Befürchtungen, Zuneigung, Lichtblicke) in die Umgebung projiziert (Geröll, Mondstille, Nebelschleier, Wasserspiegel), was wiederum auf die Gefühlsebene des Lesers zurück wirkt. So kann man mitgehen mit den Sehnsüchten des Dichters. Über die Reihenfolge der Verse lässt sich trefflich streiten. Ich persönlich hätte ein Durchschreiten vom "dunklen Tal" ins "Licht der Klarheit" bevorzugt.
Das hier vorgelegte "Meditationsgedicht" ist die Verdichtung von Symbolen der Hoffnung auf gelingende Beziehungen. Offensichtlich werden Seelenzustände (Befürchtungen, Zuneigung, Lichtblicke) in die Umgebung projiziert (Geröll, Mondstille, Nebelschleier, Wasserspiegel), was wiederum auf die Gefühlsebene des Lesers zurück wirkt. So kann man mitgehen mit den Sehnsüchten des Dichters. Über die Reihenfolge der Verse lässt sich trefflich streiten. Ich persönlich hätte ein Durchschreiten vom "dunklen Tal" ins "Licht der Klarheit" bevorzugt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard